Der Anfang des Schreckens
Zu Beginn von Episode 3 steckt die Galaxie in den Klonkriegen. Der Film stürzt mitten in eine Raumschlacht über dem Stadtplaneten Coruscant, dem Sitz der zerfallenden Republik und zugleich Heimatplanet der Jedis. Kanzler Palpatine (Ian Mc Diarmid in seinem vierten Star Wars-Einsatz) befindet sich gerade in der Gewalt des General Grievous, dem Anführer der Droidenarmee im Dienste der Separatistenallianz. Mitten im Schlachtgetümmel bahnen sich Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen) ihren Weg, um den Kanzler zu befreien. Das hätten die beiden lieber unterlassen: Die Rettungsaktion beschleunigt den Untergang der Republik weiter. Doch das ist nicht die letzte Fehlentscheidung. Auf diese Weise besiegeln die Jedi-Ritter im Laufe des Films ihren eigenen Niedergang.
Dass die Hauptpersonen ständig schicksalsträchtige Entscheidungen treffen müssen, daraus gewinnt der Film sein dramatisches Potenzial: Kanzler Palpatine verführt Anakin Skywalker zuerst mit politischen Einfluss, um sein Vertrauen zu gewinnen. Als Anakin in seinen Träumen den Tod seiner geliebten Senatorin Padmé Amidala (Natalie Portman) voraussieht, wird er anfällig für eine Verlockung der dunklen Macht. Palaptine verspricht, er könne mit den Fähigkeiten eines Sith seine Liebe retten. Kleiner Haken: Wie einst Faust muss auch Anakin seine Seele an den Teufel verkaufen. Auf der anderen Seite stehen die Jedi, die Anakins Verletzbarkeit sehen und den jungen Mann mit ihrem unverhohlenen Misstrauen noch mehr gegen sich aufbringen. Beide Seiten wollen die Loyalität Skywalkers; er steckt in einem Dilemma.
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