Wer den Crafting-Hammer schwingen oder den Außenposten seiner Träume errichten will, muss in Starfield erst mal die Forschungsbank drücken. Denn per Forschung lernen wir erst, die meisten Gegenstände, Modifikationen und Bauteile herzustellen. Wir geben Tipps, wie’s schneller geht und zeigen euch in unserer Übersicht, wo die Forschungsreise hingeht:
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So funktioniert die Forschung
Gleich wenn ihr zum allerersten Mal euer Raumschiff betretet, entdeckt ihr auf dem Weg zum Cockpit die Forschungsstation. In fünf Kategorien könnt ihr dort euer Wissen erweitern:
- Pharmakologie
- Gastronomie
- Außenposten
- Ausrüstung
- Waffen
Das verschlingt allerlei Material, etwa Kupfer, diverse Drogen, Aliengewebe und Bilderrahmen. Da euer Inventar- und Frachtraum begrenzt ist, lohnt sich also ein Blick in unsere Übersicht, was ihr in welchen Mengen für welches Projekt braucht.
Die Spreu vom Weizen trennen
An der Forschungsstation selbst habt ihr die Möglichkeit, mehrere Projekte per Knopfdruck zu verfolgen. Das hat den Vorteil, dass euch die benötigten Materialien in der Spielwelt und in Shops jederzeit mit einer kleinen Lupe angezeigt werden. Das ist vor allem deshalb praktisch, weil die Forschungsstation häufig nur den Archetypen eines Rohstoffs auflistet.
Ihr würdet das angezeigte »Brot« nie als solches finden, sondern müsstet stattdessen Gegenstände aufspüren, die vom Spiel als Brot klassifiziert sind, wie etwa »Red Harvest: Weizen«. Mit der Lupe dran ist das allerdings kein Problem mehr.
Die Kosten drücken
Eure ersten Projekte sind noch recht zahm, was die Menge an benötigten Rohstoffen angeht. Später werden allerdings mehrere Dutzend Einheiten nötig. Deutlich günstiger wird das Ganze, wenn ihr euch im Vorfeld die richtigen Hilfsmittel besorgt.
Die Droge »Synapse Alpha« verringert für zehn Minuten die Ressourcenkosten, und seine Weiterentwicklung »NeuraJack« erhöht zusätzlich eure Chance auf ein sogenanntes »zufälliges Forschungsergebnis« um satte 50 Prozent. Zum Vergleich: Die Laborkleidung (findet man zu Beginn des Spiels eigentlich recht leicht) erhöht sie nur um fünf Prozent.
Das ist ein äußerst wertvoller Effekt, denn jedes Mal, wenn beim Forschen ein solcher Zufall geschieht, füllt es auch einige der anderen Materialplätze auf. Das Spiel beginnt dabei stets am oberen Ende der Liste, was im Umkehrschluss bedeutet, dass ihr mit den Rohstoffen anfangen solltet, die weniger selten sind und in der Liste weiter unten stehen.
So habt ihr gute Chancen, dass ihr die raren Materialien darüber gar nicht selbst aufwenden müsst. NeuraJack könnt ihr euch in medizinischen Einrichtungen wie »Reliant Medical« (z.B. in New Atlantis) besorgen und später am pharmazeutischen Labortisch sogar selbst herstellen, sofern ihr »Leistungsboost 3« erforscht habt.
Findet ihr dann noch die fünfte Ausgabe des Magazins »Neon Nights«, könnt ihr es zu AddiJack weiterentwickeln, das noch einmal fünf Minuten länger anhält und Abhängigkeitserscheinungen unterdrückt.
Ein eigenes Labor bauen
Solltet ihr später euer Raumschiff wechseln, kann es passieren, dass ihr plötzlich gar keine Forschungsstation mehr habt. Wenn ihr es weiterhin immer bei euch haben wollt, dann guckt bei Raumschiffhändlern nach Wohnmodulen wie dem Wissenschaftslabor. Häufig lassen sich auch verschiedene Konfigurationen eines Moduls durchwechseln.
Alternativ baut ihr euch eure eigene kleine Crafting-Hochburg auf einem Planeten, der euch gefällt. In den eigenen Außenposten könnt ihr alle Werkbänke und sogar Auftragsterminals aufstellen. Wie das alles funktioniert, erfahrt ihr natürlich in unserem separaten Guide zum Thema Außenposten.
Anfangs lässt es sich aber auch wunderbar im Keller der Constellation-Loge in New Atlantis forschen und schrauben – auch hier sind sämtliche Werkbänke vorhanden. Die Loge ist zudem eine gute Adresse, wenn euer Raumschiff mal aus allen Nähten platzt, denn der Safe in eurem Zimmer ist so ziemlich der einzige Container im Spiel, der unbegrenzt Stauraum hat. Aber genug der Vorbereitung, schauen wir uns nun die umfangreichen fünf Forschungsbäume im Detail an.
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