State of Decay: Year-One Survival Edition im Test - Action-Survival-Management ... mit Zombies!

Dezent aufgehübscht zeigt State of Decay: Year-One Survival Edition im Test, ob das Konzept immer noch funktioniert und ob sich für Besitzer der Ursprungsversion des Zombie-Survivals ein Neukauf lohnt.

State of Decay: Year One Survival Edition - Grafikvergleich: Original gegen Year One Edition auf dem PC Video starten 05:09 State of Decay: Year One Survival Edition - Grafikvergleich: Original gegen Year One Edition auf dem PC

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Beinahe zwei Jahre sind seit dem Erscheinen des überraschend gut gelungenen Zombie-Survival-Spiels State of Decay vergangen. Zombies faulen in solch einer Zeitspanne fröhlich vor sich hin, doch die Year-One Survival Edition (abgekürzt: YOSE) präsentiert uns das Spiel nun in angeblich verbesserter Form, die (zusammen mit einem großzügigen Upgrade-Rabatt bis Ende Juni 2015) auch Besitzer der Ursprungsversion zu einem Neukauf bewegen soll.

Mehr: Unser Test zu State of Decay von 2013 für PC

Zugegeben, das ist keine große Leistung, wenn man bedenkt, wie ruckelig, zuckelig und ploppig die ursprüngliche Version war. Und wenn wir ehrlich sind, ist das, was die Entwickler für die Year-One Survival Edition aus der eigentlich leistungsstarken CryEngine 3 herauskitzeln, immer noch keine Schönheit.

Aus dem grottenhässlichen Spiel (das zudem in der Ursprungsversion voller Bilder von Genitalien steckte) wurde ein lediglich noch hässliches Spiel (ohne Genitalien). Doch schon die Ursprungsversion machte bekanntlich trotz der teilweise indiskutablen Technik einen Heidenspaß. Schauen wir uns also mal an, was im Fall von State of Decay: YOSE unter der schrumpeligen Außenhaut steckt.

Was kostet das Spiel?
State of Decay: YOSE ist nur über Steam erhältlich und kostet für Besitzer der Ursprungsversion bis zum 30.6.2015 nur 18,75 Euro, danach werden die regulären 27,99 Euro fällig.

Vertrauen schaffen

Abgesehen von der schärferen und flüssigeren Grafik, die aber besonders bei Autofahrten immer noch stotternd in die Knie geht, hat sich an State of Decay so gut wie nichts geändert. Wir streifen immer noch durch eine ländliche, amerikanische Gegend, um in verlassenen Häusern und Schuppen verbissen nach Vorräten und weiteren Überlebenden zu suchen - der Großteil der Bevölkerung stolpert nämlich als blutrünstige Zombiebrut über die Straßen.

State of Decay - Screenshots der »Year-One Survival Edition« ansehen

Die unterwegs aufgelesenen Menschen eskortieren wir in eine unserer Basen, die wir in bestimmten Häusern errichten und dann ausbauen können. Nun ist es allerdings nicht so, dass sich unsere Schützlinge sofort brav unterordnen: Um ihnen Befehle zu erteilen, brauchen wir Vertrauenspunkte, die wir verdienen, indem wir Vorräte beschaffen oder weitere Überlebende mit nach Hause bringen.

Auch Baustoffe sind wichtig, da sich die Überlebenden beschweren, wenn wir die Basis nicht mit zusätzlichen Schlafplätzen oder einer besseren Krankenstation ausstatten. Und das Wohlbefinden sowie die Größe unserer bunt zusammengewürfelten Truppe dürfen uns nicht egal sein, da sie gleichzeitig unsere Lebensversicherung ist.

State of Decay nutzt nämlich ein Permadeath-System: Was tot ist, bleibt tot. Geben wir den Löffel ab, schlüpfen wir in die Haut eines anderen Überlebenden.

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