Fazit: Monster Boy ist mein Lieblingsspiel für finstere Tage

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Fazit der Redaktion

Sören Diedrich
@DiedrichSoren

Während ich Metroid: Dread nach einmaligem Durchspielen zur Seite gelegt habe und Hollow Knight als einmaliges Erlebnis in meinem Herzen bewahren möchte, kann ich Monster Boy und das Verfluchte Königreich jedes Jahr aufs Neue durchspielen.

Das Faszinierende an diesem Spiel ist, dass ich auch nach mittlerweile drei Spieldurchgängen noch immer fasziniert von jedem Gebiet, jeder versteckten Truhe und den verschiedenen Tierformen bin. Optik und Musik zwingen meine Gedanken förmlich dazu, sich aufzuhellen und den tristen Alltag voll und ganz zu vergessen. Diese Sogwirkung können nur wenige Spiele bei mir entfalten.

Klar, das Genre-Rad erfindet der Titel natürlich nicht neu. Dafür löst es sich vielleicht auch nicht genug von dem alten Wonder-Boy-Vorfahren und richtet sich zu sehr an Kenner. Vor allem die Wegfindung dürfte so manch einen abschrecken. Denn die Karte ist rudimentär und ihr seid selbst dafür verantwortlich, den richtigen Weg zu finden. Wer darauf keine Lust hat, sollte sich zum Einstieg lieber andere Metroidvanias wie Ori and the Blind Forest anschauen.

Wenn ihr aktuell aber das Gefühl habt, dass euch die realen Geschehnisse runterziehen und ihr eine Aufmunterung dringend nötig habt, dann gebt Monster Boy ruhig eine Chance. Spielt die Demo und findet heraus, ob euch diese verrückte Zeichentrick-Welt in ihren Bann ziehen kann.

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