Der Entwickler Valve hat jetzt einige Änderungen beim »Steam Trading« vorgenommen, um den Betrügern künftig das Leben deutlich schwerer zu machen.
Diese hatten in der Vergangenheit unter anderem mithilfe eines gefälschten Steam-Accounts sowie ungültigen Zahlungsmethoden Spiele beziehungsweise Ingame-Gegenstände bei Steam erworben, um diese dann mit anderen Benutzern zu tauschen. Sobald Valve respektive das Steam-System bemerkt hat, dass die Zahlung nicht ordnungsgemäß abgelaufen ist, wurden die betroffenen Spiele wieder gelöscht. Somit standen die Opfer letztendlich ohne die Spiele und ohne die dafür eingetauschten digitalen Inhalte dar.
Jetzt gibt es jedoch eine neue Regelung, die Betrugsversuche dieser Art verhindern oder zumindest erschweren soll. Demnach muss sich ein Spiel mindestens 30 Tage lang im Inventar eines Steam-Benutzers befinden, bevor es getauscht werden kann. Diese Zeitspanne sollte im Normalfall dazu ausreichen, um gefälschte Accounts sowie ungültige Zahlungsmethoden ausfindig zu machen.
Über die Tauschplattform können Nutzer Ingame-Gegenstände und ganze Spiele tauschen, allerdings nur nach bestimmten Regeln - ein Gebrauchtmarkt für digitale Downloadtitel ist weiterhin nicht in Sicht. Spiele sind nur dann zum Tausch zugelassen, wenn sie als Steam Gift, also Geschenk, gekauft oder versendet wurden. Das umfasst Titel, die explizit als Geschenk erstanden oder die als Teil einer Promotion-Aktion als zusätzliche Kopien verschenkt wurden. Diese »Trades« können auf Wunsch gespeichert oder weitergetauscht werden. Bei Aktivierung werden die Spiele aber wie gewohnt dauerhaft an den Account gebunden.
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