Technik-Check: The Witcher 2 - Systemanforderungen und Grafik-Vergleich

Damit The Witcher 2 – Assassins of Kings flüssig läuft, brauchen Sie kein Hexenwerk. Wir klären, welche Hardware Sie benötigen und wie sich die Grafikeinstellungen auswirken.

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Nicht nur nach Ruhm und Ehre dürstet es Geralt von Riva in The Witcher 2: Assassins of Kings: In maximalen Details (Einstellung: »sehr hoch«) ist selbst eine sehr schnelle Grafikkarte wie die Geforce GTX 580schnell überfordert. Zum Glück ist der optische Unterschied zwischen sehr hohen und hohen Details mit dem bloßen Auge kaum auszumachen. Bereits in der hohen Einstellung schwindet der Hardware-Hunger des Hexers drastisch. Bequem: Die vordefinierten Qualitätsstufen »sehr hoch«, »hoch«, »mittel« und »niedrig« bieten ausgewogene Kompromisse zwischen Optik und Leistung.

Zusätzlich bietet das Spiel eine Vielzahl an Stellschrauben, um Feintuning zu betreiben. Nötig ist dies allerdings selten. Die einzigen erweiterten Optionen (zu Finden unter »Grafik und Sprache/Erweiterte Optionen anzeigen«), von denen Sie Gebrauch machen sollten, sind »SSAO« (»Screen Space Ambient Occlusion«) und »Über-Sampling« (»Super-Sampling«). Das Deaktivieren von SSAO bringt circa fünfzehn bis zwanzig Prozent Leistung, führt aber zu keinem sichtbaren Verlust an Bildqualität. Ähnliches gilt für »Über-Sampling«: Beim Deaktivieren verdoppelt sich die Bildrate nahezu! Nicht ausschalten sollten Sie dagegen »Vertical Sync«, denn sonst kommt es zu unschönen Zeilenverschiebungen.

Vergleichsvideo zu The Witcher 2 Video starten 3:28 Vergleichsvideo zu The Witcher 2

Bereits mit einem Zweikern-Prozessor, einer Geforce GTX 260 und 2,0 Gigabyte Arbeitsspeicher läuft The Witcher 2 in hohen Auflösungen flüssig. Hin und wieder müssen Sie dann allerdings mit Nachladerucklern rechnen, die aber mit 4,0 Gigabyte RAM verschwinden. Am meisten Leistung bringt es, wie bereits erwähnt, die Bildqualität von »sehr hoch« auf »hoch« zu reduzieren. Bevor Sie bei Performance-Problemen die Auflösung senken, versuchen Sie es mit einer geringeren Detailstufe. So gewinnen Sie unterhalb der Einstellung »hoch« pro Stufe ungefähr fünfzehn Prozent Bildwiederholrate. Von »niedrigen Details« raten wir allerdings ab. The Witcher 2 verliert dann deutlich an Atmosphäre. Quad-Core-CPUs werden von The Witcher 2 zwar ausgenutzt, sind für ein flüssiges Spielerlebnis allerdings nicht notwendig. Auf Single-Core-CPUs ruckelt das Spiel wiederum unspielbar stark.

Systemanforderungen

Mindestanforderung: 1920x1080, sehr hohe Details, SSAO aus, Super-Sampling deaktiviert
Grafikkarte: Geforce GTX 460oder Radeon HD 5850
Prozessor: Intel Core 2 Duo E7400 oder AMD Phenom II X2 550
Arbeitsspeicher: 4,0 GByte

Mindestanforderungen: 1920x1080, hohe Details, SSAO aus
Grafikkarte: Geforce GTX 260oder Radeon HD 5750
Prozessor: Intel Core 2 Duo E4300 oder AMD Athlon X2/6000+
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte

Mindestanforderungen: 1680x1050, mittlere Details, SSAO aus
Grafikkarte: Geforce 8800 GToder Radeon HD 4770
Prozessor: Intel Core 2 Duo E4300 oder AMD Athlon X2/4400+
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte

Grafikeinstellungen

Grafikmenü im Launcher Vor dem Spiel gibt es Myriaden von Möglichkeiten, um die Grafikeinstellungen anzupassen.

Grafikmenü im Spiel Das Grafikmenü im Spiel ist eher karg, um es milde auszudrücken.

Grafikvergleich

Sehr hohe Details Bei maximalen Details gefallen die gestochen scharfen Texturen und die Partikeleffekte.

Hohe Details Im Vergleich fehlt der hohen Detailstufe nur der Rauch.

Mittlere Details Auch die mittlere Stufe kann sich sehen lassen.

Niedrige Details An den Schießscharten besonders gut ersichtlich: Die verschwommenen Texturen.

Sehr hohe Details Unterschiede zwischen sehr hohen Details...

Hohe Details ...und hohen Details sind in dieser Szene kaum auszumachen.

Mittlere Details Auch die mittleren Details brauchen sich nicht zu verstecken.

Niedrige Details Textur-Matsch anstatt filligraner Grabinschrift in niedrigen Details.

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