Klick-Rekord
Wo Diablo 2 in Kämpfen schonend mit Maus und Finger umgeht, droht bei The Bard's Tale eine Sehnenscheidenentzündung: Sie müssen jeden Schwerthieb einzeln auslösen. Da im Gefecht oft die Übersicht flöten geht, verkommt das Spiel zur anstrengenden Klickorgie. Ebenfalls umständlich: Der Barde kann mit seiner Laute Wesen wie eine Bogenschützin oder einen Feuer-Geist beschwören, die ihm in Kämpfen aushelfen. Eine nette Idee, aber: Die Lieder, die der Held hierfür spielen muss, suchen Sie in umständlichen Menüs aus. In der Hektik eines Kampfes erschallt deshalb hin und wieder die falsche Melodie. The Bard's Tale verzichtet übrigens auf Inventar-Verwaltung à la Diablo 2. Wenn Sie ein besseres Schwert bei einem getöteten Feind finden, legt der Barde es automatisch an - das alte verschwindet. Somit entfällt zwar das ständige Rennen zum Händler, aber auch das Gefühl, seinen Charakter bis ins letzte Detail selber zu beherrschen. Kleines Detail zum Schluss: Im Verlauf des Spiels schalten Sie Bildergalerien und Barden-Lieder frei, auf die Sie über das Hauptmenü zugreifen können. (DM)
Diesen Test finden Sie in GameStar-Ausgabe 08/2005.
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