Seite 2: The Division 2 - Aus einer Dark Zone werden drei

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Kompakt, aber nicht zu klein

Eine unserer Hauptbeschäftigung in den neuen Dark Zones liegt wie schon im Vorgänger beim Sichern von Wahrzeichen. Die liegen in der Regel nur rund 300 Meter auseinander, wodurch die Laufwege kurz bleiben. Lebensgefährliche Kämpfe gibt es allerdings trotzdem, denn die Orte werden stets von einer Gruppe KI-Gegner bewacht. Schalten wir sie alle aus, dürfen wir eine Kiste mit seltenem Loot öffnen.

Manche Gegner lassen beim Ableben nun auch Gegenstände fallen, die nicht kontaminiert sind. Dadurch können wir sie direkt anlegen und sparen uns die gefährliche, weil aufsehenerregende Extraktion mit dem Helikopter.

? Die Extraktionen bleiben auch in The Division 2 spannend: Bringen wir unser kontaminiertes Loot in Sicherheit oder überfallen uns andere Spieler? ? ? Die Extraktionen bleiben auch in The Division 2 spannend: Bringen wir unser kontaminiertes Loot in Sicherheit oder überfallen uns andere Spieler? ?

In unserer Anspiel-Session haben uns nämlich nicht die KI-Gegner das Leben zur Hölle gemacht, sondern die anderen Spieler. Insgesamt ziehen zwölf Agenten durch eine Dark Zone. Was jetzt zunächst nach wenig klingt, erscheint uns angesichts der kleineren Gebiete aber als eine sinnvolle Größe.

Wir hatten - vor allem beim Abklappern der Wahrzeichen - regelmäßig Kontakt mit anderen Agenten, fühlten uns aber gleichzeitig nie komplett eingekesselt. Die kleineren Zonen haben aber auch einen Preis: Die Dark Zone in The Division 1 war so groß, dass sie in unterschiedliche Gebiete mit diversen Schwierigkeitsgraden aufgeteilt war. In The Division 2 fehlen diese Abstufungen komplett. Damit es trotzdem spannend bleibt, haben sich die Entwickler eine Alternative ausgedacht: Level-Scaling.

Eine Frage der Balance

Die Gegner der Dark Zones passen sich in The Division 2 stets eurem Level an. Dadurch müsst ihr euch keine Sorgen mehr machen, innerhalb dieser Zonen in einen Bereich zu laufen, der noch nicht für euren Agenten geeignet ist. Weiterer Vorteil: Jedes Gebiet der Dark Zones bleibt von Anfang an interessant, weil die KI-Gegner nie unter euer Level fallen.

Doch was macht ihr, wenn ihr bereits das Maximallevel erreicht habt und die Gegner keine Herausforderung mehr für euch darstellen? Für diesen Fall hat Massive Entertainment die sogenannten Occupied Dark Zones erschaffen.

Die Dark Zones sind recht überschaubar. Die Fäuste markieren Wahrzeichen, an denen wir KI-Gegner und Loot finden. Die Dark Zones sind recht überschaubar. Die Fäuste markieren Wahrzeichen, an denen wir KI-Gegner und Loot finden.

In einem noch nicht bekannten Rhythmus - möglicherweise einmal pro Woche - mutiert eine der drei Dark Zones zu einem besonders harten Gebiet, in dem es zwar knackigere Gegner und neue Regeln gibt, dafür aber auch besseres Loot als Belohnung. In den normalen Gebieten müsst ihr euch etwa über Freundbeschuss keine Gedanken machen, in der Hardcore-Variante der Dark Zones fehlt dieser Schutz.

Die besetzten Dark Zones richten sich damit an ebenjene Spieler, die noch das letzte bisschen aus ihrer Ausrüstung rausholen wollen. Die Entwickler versprechen eine aggressivere Stimmung und einen größeren Fokus auf PvP. »Das ist nichts für jeden Geschmack«, erklärt Gerighty. »Ich bin heute zu alt dafür.«

Da wir sie aber selbst noch nicht ausprobieren konnten, bleiben wir zunächst skeptisch. Schließlich spielt einerseits die Balance in solchen Gebieten eine wichtige Rolle, andererseits werden die Occupied Dark Zones wohl auch einer der wichtigsten Endgame-Inhalte und müssen sich darum auch auf lange Zeit beweisen. Auf dem Papier klingt die Idee aber gut: Wer eine halbwegs lockere Runde spielen möchte, bricht in die normale Dark Zone auf, wer eine größere Herausforderung sucht, findet in der Hardcore-Variante Gleichgesinnte.

Die Drohne ist eine der auswählbaren Fähigkeiten. Im Kampf hilft sie mit ihrem kleinen Geschütz. Die Drohne ist eine der auswählbaren Fähigkeiten. Im Kampf hilft sie mit ihrem kleinen Geschütz.

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