Das Update Tidal Basin für The Division 2 hatte zwar eine Menge neuer Inhalte im Gepäck, brachte mit seinen Änderungen am Balancing aber auch einige Spieler auf die Palme. Forderungen nach einem Testserver (PTS) wurden laut und der Wunsch wurde erhört. Bevor das nächste Update am 25. April live geht, sollen die Änderungen auf einem Testserver ausprobiert werden.
Schuld an dem Ärger über Tidal Basin waren Bugs und Änderungen am Gameplay. So wurde Munition für die Signature-Waffen nur noch extrem selten gedropt und aufgrund eines Exploits waren die Entwickler gezwungen, kurzzeitig die täglichen und wöchentlichen Projekte abzuschalten.
Um solche Probleme und andere kontroverse Änderungen künftig frühzeitig diskutieren oder ändern zu können, forderten einige Spieler die Entwickler bei Massive Entertainment auf, besagte Testserver einzuführen. In einem neuen State-of-the-Game-Video nahmen sich Yannick Banchereau und Hamish Bode, Content Manager und Community Developer bei Massive Entertainment, die Kritik zu Herzen und erklärten, was es mit dem neuen Server auf sich hat.
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Kein neuer Raid auf dem PTS
Der neue Testserver für The Division 2 wird ausschließlich auf dem PC existieren, da dieser den Entwicklern größere Flexibilität biete als die Konsolen. Wer das Spiel auf dem PC besitzt, kann ab dem 17. April über Uplay auf den PTS zugreifen.
Der PTS wird auf den Spielstand aus dem Hauptspiel zugreifen, weshalb es nicht nötig ist, große Teile erneut zu spielen. Allerdings eignet sich der PTS nicht, um frühzeitig neue Inhalte wie etwa den kommenden Raid auszuprobieren. Auf dem Testserver werden lediglich kleinere Neuerungen wie etwa Stabilität und Balancing-Anpassungen getestet.
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Fehler sollen behoben werden
Im Laufe des Videos gehen Banchereau und Bode auch noch auf weitere Themen ein, die zurzeit die Community von The Division 2 beschäftigen. So wurde über eine ganze Reihe an Problemen diskutiert, die von den Entwicklern in den nächsten Tagen ausgebügelt werden sollen. Ein erster Fix, der heute morgen erschienen ist, hat viele der Fehler auch bereits aufgegriffen.
- Zu wenig Munition für Signaturwaffen: Hierbei handelt es sich in der Tat um einen Fehler, der mit dem heutigen Fix schon bereinigt sein sollte.
- Feinde machen eine T-Pose: Ebenfalls unbeabsichtigt. Allerdings wird es noch ein paar Tage dauern, bevor ein Fix kommt.
- Exploit bei täglichen Missionen: Bereits am Wochenende sind die Entwickler dagegen vorgegangen, mittlerweile ist der Exploit beseitigt.
- Abstürze mit DirectX 12: Der Fehler ist bekannt, kann aber ebenfalls nicht akut behandelt werden. Zusammen mit Nvidia soll an neuen Treibern gearbeitet werden.
- Spiel-Balance: Hier wurde keine konkrete Aussage getroffen. Die Balance soll konstant angepasst und verbessert werden, und Massive hofft auf weiteres Feedback von der Community.
Die nächsten beiden größeren Patches sind das Update 2.1 und das Title Update 3. Ersteres soll einige der noch offenen Bugs beheben, hat aber noch keinen konkreten Termin. Update 3 trägt den Namen Operation Dark Hours, kommt am 25. April und bringt den ersten Raid für 8-Spieler mit sich.
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