Seite 2: The Elder Scrolls Online im Technik Check - Grafikvergleich und Leistungsanforderungen

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Grafikqualität

Da The Elder Scrolls Online auch einen Regler für die (gesamte) Grafikqualität bietet, mit dem sich durch einen Klick sämtliche Regler steuern lassen und so schnell und unkompliziert ein festgelegtes Preset aufgerufen werden kann, zeigen wir die daraus resultierenden grafischen Unterschiede im Bildvergleich. Die optisch deutlich sichtbaren Unterschiede spiegeln sich auch in der Frame-Rate wieder: Zwischen Niedrig und Mittel messen wir 20 Prozent Differenz, zwischen den anderen Stufen gar jeweils über 30 Prozent.

Minimum In minimalen Einstellungen sieht das Spiel gräßlich aus: Detailarmut und das intern niedrig aufgelöst berechnete Bild vermiesen das Spielerlebnis massiv.

Niedrig Auch in niedrigen Einstellungen sieht das Spiel aufgrund des durch die Subsampling-Option herunterskalierten Bildes schlecht aus.

Mittel Erst auf Stufe »Mittel« wird das Bild in der nativen Display-Auflösung angezeigt (hier Full HD), außerdem sorgen neue Objekte wie Bäume und Gras für mehr Atmosphäre.

Hoch Stufe »Hoch« fügt der Spielwelt mehr Objekte und schärfer aufgelöste Texturen hinzu.

Ultra Die Umgebungsverdeckung, zusätzliche Reflektionen und erhöhte Sichtweite werden erst in »Ultra« aktiv.

Kantenglättung

Anders als in vielen aktuellen Spielen bietet ESO nur aktivierte oder deaktivierte Kantengättung in den Optionen. Das Ergebnis überzeugt, zuvor sichtbare und störende Treppchenbildung an schrägen Kanten wird dadurch behoben. Allerdings verschwindet das störende Flimmern in Bewegung nicht vollständig und das Bild erscheint minimal unschärfer. Aufgrund dieser Symptome und dem gemäßigten Leistungsverlust mit unter 10 Prozent vermuten wir bei der verwendeten Kantenglättung nachträglich auf das fertige Bild gelegte Filter (Post Processing Anti Aliasing), wie sie beispielsweise bei FXAA vorkommen.

Aus Ohne Kantenglättung bilden sich an der Strickleiter des Schiffes deutliche Treppcheneffekte.

An Kanteglättung bekämpft erfolgreich die Treppchen, führt aber zu einem minimalen Schärfeverlust. Am deutlichsten sehen Sie den Unterschied, wenn Sie die Screenshots im Vollbilld betrachten.

Schattenqualität

Ohne Schatten leidet die Glaubwürdigkeit und die Atmosphäre der Spielwelt, deswegen sollten Sie mindestens Stufe »Niedrig« aktivieren. Auf höchster Stufe und mit zusätzlicher Umgebungsverdeckung ist die Schattendarstellung von The Elder Scrolls Online gut gelungen. Beachten Sie jedoch, das viele und detaillierte Schatten die Bildrate um bis zu 20 Prozent (von Stufe »Mittel« auf »Ultra«) verringern.

Aus »Aus« ist aus, bis auf einige sekundäre Schattenwürfe aufgrund der noch aktivierten Umgebungsverdeckung werden keine Schatten dargestellt.

Niedrig Mit Stufe »Niedrig« und den entsprechend berechneten Schatten erhöht sich die Glaubwürdigkeit der Spielwelt merklich.

Mittel Auf »Mittel« bis...

Ultra »Ultra« erhöht sich stufenweise der Detailreichtum der Schatten. In höchsten Einstellungen werfen auch kleinere Objekte wie Grashalme einen Schatten.

Texturqualität

Die Texturqualität bestimmt die Auflösung respektive Schärfe der im Spiel verwendeten Texturen. Feine Details wie weitere Grashalme im Boden oder feine Rillen an Gebäudewänden werden so sichtbar. Auf die Leistung haben die höher aufgelösten Texturen nur einen geringen Einfluss, dafür wird der Videospeicher der Grafikkarte mehr beansprucht. So hatten wir bei niedrig aufgelösten Texturen im Schnitt eine VRAM-Auslastung von 500 bis 600 MByte und auf hohen Einstellungen zwischen 900 und maximal 1.131 MByte (je nach Szene schwankt die Auslastung).

Niedrig Auf »Niedrig« wirken die Texturen von Gebäuden und Böden gering aufgelöst und detailarm.

Mittel In höheren Einstellungen nimmt die Schärfe und...

Hoch ...der Detailreichtum (Grasebene) stetig zu.

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