The Outer Worlds - 20 Minuten echtes Gameplay von der PAX mit Entwickler-Kommentar

Am Samstag präsentierte das Entwicklerstudio Obsidian während einer Präsentation in Boston erstes zusammenhängendes Gameplay-Material von ihrem neuen Rollenspiel.

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Bevor die diesjährige PAX East am Sonntag zu einem Ende kam, meldeten sich am Samstag die Entwickler von Obsidian noch einmal zu Wort und präsentierten 20 Minuten Gameplay von ihrem Sci-Fi-Rollenspiel The Outer Worlds.

Im Video durchstreifen die Entwickler ein wenig die Stadt Byzantium, wobei es sich um einen Ort für die finanziell besser gestellten Bewohner des sogenannten Halcyon-Systems handelt. Da es in der präsentierten Version des Spiels allerdings noch keine richtige Sprachausgabe gibt, halten sie sich in der zweiten Hälfte mehr damit auf, ein kleines Massaker unter den Bewohnern zu veranstalten.

In den wenigen Dialogen wird trotzdem schon deutlich, dass sich das Spiel keineswegs besonders Ernst nimmt. Der schwarze Humor erinnert dabei wenig überraschend an die Absurditäten eines Fallout: New Vegas. Auch die Inszenierung der Gespräche machen deutlich, wo die Wurzeln der Entwickler liegen.

Auch wenn The Outer Worlds viel mit Fallout gemeinsam hat, werdet ihr das Weltraum-Spiel ausschließlich in der Ego-Perspektive spielen können. Auch wenn The Outer Worlds viel mit Fallout gemeinsam hat, werdet ihr das Weltraum-Spiel ausschließlich in der Ego-Perspektive spielen können.

Ein Bug als Feature

Für einige Lacher sorgt in dem Video die Verwendung einer Nahkampfwaffe, die von den Entwicklern liebevoll Mandibular Rearranger genannt wurde. Was frei übersetzt in etwa Unterkiefer Neugestalter bedeutet. Damit ist allerdings nicht nur Verformung durch Gewalteinwirkung gemeint. Der Mandibular Rearranger kann tatsächlich Gesichtsstrukturen eurer Gegner ändern.

Dabei soll es sich laut der Entwickler um einen Bug gehandelt haben, den sie jedoch so unterhaltsam fanden, dass er zu einem Feature der Waffe wurde. Die Waffen zählt im Übrigen zu den speziellen Wissenschaftswaffen, die eine Alternative für Charaktere sein sollen, deren Talente eher im wissenschaftlichen Bereich liegen.

Optisch wurde The Outer Worlds von den Covern alter Science-Fiction-Romane beeinflusst. Optisch wurde The Outer Worlds von den Covern alter Science-Fiction-Romane beeinflusst.

Alles zu The Outer Worlds

Ganz so lange ist noch gar nicht bekannt, dass The Outer Worlds das nächste Spiel der Rollenspiel-Profis von Obsidian sein wird. Doch schon bevor das Spiel seine Trailerpremiere während der Videogame-Awards im Dezember feierte, durften wir es genauer unter die Lupe nehmen. Was wir dabei herausgefunden haben, haben wir in einer großen Plus-Titelstory zusammengefasst.

Die wichtigsten Erkenntnisse und Highlights findet ihr außerdem in einem etwas kürzeren Text, auf den jeder zugreifen kann. Solltet ihr noch spezifischere Fragen zu dem Sci-Fi-Rollenspiel haben, haben wir eine Auswahl an verschiedenen News und Specials zu The Outer Worlds für euch:

News: Obsidian verzichtet auf deutsche Sprachausgabe
News: Nur Ego-, aber keine Third-Person-Perspektive
News: The Outer Worlds erscheint nicht bei Steam
Interview mit Tim Cain: »Kein Open-World-Spiel«
Interview mit Leonard Boyarsky: »Eine Dating-Simulation? Bloß nicht!«
Special: Raumschiffkämpfe in The Outer Worlds?
Trailer-Analyse: Alle Geheimnisse aus dem ersten Video

The Outer Worlds - Video: 5 Gründe, warum es ein Fest für Fallout-Fans wird Video starten 5:11 The Outer Worlds - Video: 5 Gründe, warum es ein Fest für Fallout-Fans wird

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