Fazit: The Red Strings Club im Test - Getöpferte Dystopie

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion


Elena Schulz

@Ellie_Libelle

Ist permanent glücklich zu sein wirklich eine gute Idee? The Red Strings Club wirft die Frage auf und lässt sie mich als Spiel gleich selbst beantworten. Oder es zumindest versuchen. Will ich meine Gefühle künstlich beeinflussen lassen? Nein, natürlich nicht! Aber andererseits klingen die Argumente im Spiel schon verlockend, soll das Implantat doch eher mein Potenzial glücklich zu sein, erhöhen und herauskitzeln, als mich wirklich zu manipulieren.

Eine richtige Antwort habe ich immer noch nicht. Aber das will Red Strings Club auch gar nicht. Es geht nicht darum, eine Lösung für ein Problem zu finden, sondern sich überhaupt erst damit zu befassen. Und ich muss sagen, wenige Spiele haben mich an so vielen Stellen zum Nachdenken gebracht. Gerade das Cyberpunk-Setting, das sich mit unserer nahen Zukunft befasst, eignet sich wunderbar, um solche Fragen aufzuwerfen - schließlich sind sie manchmal schon aktuell oder könnten es bald werden.

Ich hoffe wirklich, dass mir Cyberpunk 2077 ähnlich packende Gedankenspiele liefert und seine Spielmechanik nutzt, um sie noch zu untermauern. Hier wäre bei The Red Strings Club trotz sehr origineller Ideen noch mehr drin gewesen.

3 von 4

nächste Seite


zu den Kommentaren (12)

Kommentare(8)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.