Seite 3: The Witcher 3 - Alle Fakten: Kopierschutz, Systemanforderungen, Preorder-Boni

Wird es einen Mehrspielermodus geben?

The Witcher 3 konzentriert sich ganz auf den Einzelspielermodus, laut den Entwicklern hat Multiplayer in einem so story-fokussierten Spiel keinen Platz.

Lassen sich Spielstände aus den Vorgängern übernehmen?

Wer The Witcher 2 durchgespielt hat, kann seinen Spielstand in den dritten Teil importieren – allerdings nur auf dem PC. Wer auf Konsole spielt oder kein PC-Savegame zur Hand hat, darf aber trotzdem Geralts wichtigste vergangene Entscheidungen festlegen, denn vor einer Audienz mit dem Kaiser von Nilfgaard erzählt der Hexer einem Barbier von seinen Abenteuern.

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Muss ich die Vorgänger gespielt haben?

Es ist nicht zwingend nötig, die ersten beiden Witcher-Teile gespielt zu haben, die wichtigsten Informationen zu Geralts bisherigen Abenteuern fasst der dritte Teil für Neueinsteiger noch einmal zusammen. Trotzdem freuen sich Fans der Vorgänger über einige Anspielungen und bekannte Figuren.

Muss ich die Bücher gelesen haben?

Die Witcher-Spiele basieren auf den Büchern des polnischen Schriftstellers Andrzej Sapkowski. Zwar sind die Spiele nach den Büchern angesiedelt und gelten mehr als eine alternative Geschichte denn als kanonische Fortsetzung, trotzdem profitieren Buchfans von zusätzlichem Hintergrundwissen über die Welt und ihre Bewohner. Der dritte Teil bezieht sich dabei noch stärker auf die Bücher als die Vorgänger, weil neben Protagonist Geralt nun auch seine Adoptivtochter Ciri und seine Geliebte Yennefer auftreten – zwei der wichtigsten Romancharaktere.

The Witcher: Was bisher geschah - Die Story der Teile 1+2 Video starten 6:01 The Witcher: Was bisher geschah - Die Story der Teile 1&2

Trotzdem kann The Witcher 3 auch ohne Buchwissen gespielt werden, Rückblenden und Dialoge vermitteln dem Spieler die wichtigsten Infos und das Spiel erzählt seine eigene Geschichte.

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Wie fallen die Schwierigkeitsgrade aus?

Die genauen Schwierigkeitsgrade des Spiels sind noch nicht bekannt, allerdings soll The Witcher 3 kein Zuckerschlecken werden. Höhere Schwierigkeitsgrade sollen dabei nicht einfach die feindlichen Lebenspunkte hochschrauben, das würde die Kämpfe ja nur verlängern. Stattdessen sollen sie durch Änderungen der Spielregeln intensiver werden: Feinde weichen etwa häufiger aus und wir können unsere Gesundheit nicht mehr bequem durch Meditation regenerieren.

Ähnlich wie in The Witcher 2 soll es auch einen Hardcore-Modus geben. Segnen wir hier das Zeitliche, wird unser Spielstand gelöscht und wir müssen ganz von vorne anfangen. Obendrein werden auf höheren Schwierigkeitsgraden zunehmend Komfortfunktionen wie Questmarker deaktiviert. Die können wir aber auch von Hand wieder zuschalten, wenn wir zwar die anspruchsvolleren Kämpfe wollen, aber nicht auf Komfort verzichten mögen.

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Wird es Mod-Unterstützung geben?

Beide Vorgänger boten Mod-Werkzeuge an, und The Witcher 3 wird dieser Tradition folgen. Allerdings ebenso traditionell nicht zum Release, die Tools sind noch in Arbeit. Bei The Witcher 2 dauerte es ganze zwei Jahre, bis sich Modder mit dem REDkit austoben durften. Wie lange wir diesmal warten müssen, steht noch nicht fest, dafür sollen die Modding-Werkzeuge aber umfangreiche Freiheiten bieten.

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