THQ steht finanziell das Wasser bis zum Hals. Die Einnahmen von mehr als 5 Millionen Dollar, die die Firma mit ihrem Humble-Bundle-Angebot bis jetzt einfuhr, waren bitter nötig, um die finanzielle Schieflage aufzufangen.
Der Grund, warum THQ derzeit Überlegungen in Richtung Linux anstellt, ist die Kritik, die die Firma für ihr Humble Bundle einstecken muss. Eigentlich ist die stillschweigende Übereinkunft für Humble-Bundle-Spiele, dass sie für mehrere Plattformen realisiert sein müssen und keinerlei DRM-Maßnahmen enthalten dürfen. Die im Bundle enthaltenen THQ-Spiele erfüllten diese Kategorien nicht.
Firmenpräsident Jason Rubin äußerte sich jetzt via Twitter überraschend zu den Unmutsbekundungen und sagte, er würde gerade eine Kosten-Nutzen-Rechnung dazu skizzieren, ob sich THQ-Spielportierungen für Linux lohnen könnten.
Das Interessante daran ist die Tatsache, dass die noch nicht offiziell angekündigte Konsolen-Konkurrenz von Valve, die sogenannte Steam-Box, wahrscheinlich auch auf ein Linux-Betriebssystem nutzen wird: ein Faktor, der in Rubins Überlegungen bestimmt eine Rolle spielt.
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