Seite 2: Titanfall im Technik-Check - Systemanforderungen und Grafikvergleich

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Kantenglättung

Titanfall lässt uns bei der Kantenglättung erstaunlich viel Freiraum. Besitzer von Nvidia-Grafikkarten können neben MSAA auch »Q CSAA« in verschiedenen Qualitätsstufen aktivieren. Wenn Sie eine AMD-Grafikkarte besitzen, entgeht Ihnen aber auch nichts, hier gibt es die exklusive »EQ«-Option. Die optischen Unterschiede sind jedoch minimal, da sowohl CSAA als auch EQ auf dem gleichen Algorithmus beruhen wie das traditionelle MSAA, das sowohl Geforce als auch Radeon beherrschen.

Für die beste Optik sorgt achtfaches MSAA. Höhere Einstellungen sehen in der Praxis nur selten besser aus, kosten aber deutlich mehr Leistung. Vierfaches MSAA stellt einen guten Kompromiss aus Leistung und Optik dar, weswegen wir die Einstellung für die meisten PCs empfehlen.

8x MSAA Auch mit achtfach geglätteten Kanten lässt sich beim genaueren Hinschauen etwas Treppchenbildung an den Stahlstreben erkennen.

4x MSAA Auch mit 4xMSAA werden die Kanten noch sehr gut geglättet. Der Unterschied zu 8x ist minimal.

2x MSAA Beschränken wir uns auf zweifaches Anti-Aliasing, fransen die Kanten etwas aus und auch die Schrauben und Nieten werden unscharf.

ohne MSAA Ohne Kantenglättung finden sich viele Zacken auf den Stahlträgern und die starke Treppchenbildung trübt die Gesamtoptik entsprechend.

Schattendetails

Je nach Setting eines Spiels wirkt sich die Schattenqualität mehr oder weniger stark auf die Atmosphäre aus. Bei einem schnellen und auf Multiplayer-Gefechte ausgelegten Shooter wie Titanfall geht der Schattenwurf leicht im Spielgeschehen unter und es bleibt kaum Zeit für die genauere Betrachtung. Trotzdem büßt die allgemeine Optik des Spiels unterschwellig dadurch stark an Qualität ein, wenn wir die Schatten auf »Niedrig« stellen oder gar ganz deaktivieren.

Hoch Bei hoher Qualität werden die Schatten sowohl scharf als auch detailliert gezeichnet. Jedes Blatt wirft seinen eigenen Schatten.

Mittel Bereits auf »Mittel« verblassen die Schatten im Vergleich zur höheren Einstellung stark. Auf die Performance wirkt sich der Schritt dennoch kaum aus.

Niedrig Anders als zwischen den höheren Stufen gibt es beim Wechsel auf die niedrige Stufe kaum einen Unterschied zu »Mittel«. Die Schatten bleiben gleich unscharf.

Deaktiviert Deaktivieren wir die Schatten komplett, wirkt die Spielgrafik deutlich weniger realistisch.

Hoch Auf dem sandigen Boden dieses Außenareals zeichnet sich der Schatten des Stahlträgers scharf ab.

Mittel Stellen wir die Schattendetails auf »Mittel«, kommt es zur Treppchenbildung und die Kanten der Streben verwaschen.

Niedrig Außer dem etwas blasseren Schattenwurf können wir keinen Unterschied zwischen der mittleren und der niedrigen Stufe erkennen.

Beleuchtungsqualität

Laut Spielmenü können wir über die Beleuchtungsqualität die Anzahl der Lichtquellen innerhalb von Titanfall regeln. Durch das Senken des Werts soll die Grafikkarte und auch der Prozessor entlastet werden und die Performance steigen. Wir konnten auch auf schwächerer Hardware aber weder einen großen optischen Unterschied oder eine spürbare Steigerung der Framerate feststellen können.

Hoch Durch die höhere Anzahl an Lichtquellen wirkt der hintere Teil des Raumes etwas heller und besser ausgeleuchtet als auf der niedrigen Stufe.

Niedrig Die Unterschiede zur hohen Einstellung sind auf niedriger Stufe minimal und wirken sich weder aufs Spielgefühl noch die Performance aus.

Hoch Auch in den Außenbereichen macht sich die Einstellung zur Beleuchtungsqualität kaum bemerkbar.

Niedrig Lediglich die Sonnenstrahlen wirken mit der niedrigen Einstellung etwas weniger voluminös.

Effektdetails

Um festzulegen wie gut oder schlecht die Explosionen von Granaten und Raketen in Spielen aussehen, müssen wir in den meisten Titeln die Effektdetails erhöhen oder verringern. Auch in Titanfall gibt es den entsprechenden Menüpunkt, allerdings wirkt sich die Option (ähnlich wie die Beleuchtungsqualität) kaum auf die Optik oder die Bildwiederholrate aus. Diese Option können Sie also ohne fps-Bedenken auf »hoch« stellen.

Hoch In den hohen Einstellungen explodiert die Granate in einem Feuerball, inklusive Rauch- und Partikeleffekten.

Niedrig Auch auf »niedrig« qualmt, brennt und funkt es grafisch nicht sichtbar anders.

Aufprallmarkierungen

Mit der Einstellung »Aufprallmarkierungen« sind Einschusslöcher gemeint. Die unterschiedlichen Einstellungen regeln, ob überhaupt Einschusslöcher angezeigt werden und wenn ja, wie lange sie angezeigt werden. Wählen Sie »deaktiviert«, werden keine Einschusslöcher mehr angezeigt.

Hoch Wer gerne sehen will, wie viele Kugeln statt im Gegner in der Wand hinter ihm gelandet sind, der stellt die Option am besten auf »hoch«.

Niedrig Auf der niedrigen Stufe verschwinden die Einschusslöcher schon nach kurzer Zeit.

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