Charakterdrama wie im Roman
Die Helden von Three Kingdoms sind nicht nur mächtiger denn je, sie haben auch ihren eigenen Kopf. Wir müssen nicht mehr nur auf ihre Treue zu unserem Herrscher schauen, sondern obendrein beachten, wie sie untereinander stehen! Stecken wir etwa einen ehrbaren General und einen notorischen Betrüger in die gleiche Armee, dürften sie früher oder später aneinander geraten.
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Umgekehrt können sich sogar Freundschaften zwischen Feinden bilden: Prallen zwei Feldherren immer wieder in rechtschaffenen Duellen aufeinander, entwickeln sie möglicherweise Respekt füreinander. Und wenn die Charaktere einer anderen Fraktion uns respektieren, schmieden sich auch Bündnisse leichter!
Duelle
In der Schlacht kann jeder Held einen anderen zum Zweikampf fordern. Dann treffen sich die beiden auf dem Feld und tragen es wunderschön animiert aus. Der Sieger kassiert dicke Boni, während die Soldaten des Verlierers einen dicken Moralschlag hinnehmen.
Freilich können wir auch betrügen! Etwa dem Kontrahenten mitten im Kampf einen anderen Helden in den Rücken werfen. Das merken sich die Figuren aber, selbst nach der Schlacht: Auf der Kampagnenkarte werden wir fortan als ehrlos angesehen und unsere aufrechten Generäle schätzen und weniger.
Gefolgsleute
Die Rekrutierung unserer Truppen hängt nun direkt von unseren Feldherren ab: Jeder General hebt seine eigenen Mannen aus, eine Armee kann aus bis zu drei Anführern und ihren Leuten bestehen. Dabei kommt es auf kluge Zusammensetzung an. Ein versierter Kavallerie-General darf etwa spezielle Reiterei rekrutieren, auf die andere Kommandanten keinen Zugriff haben.
Diese Soldaten gehören dann auch ihrem Anführer und nicht direkt uns: Verliert er ein Duell auf dem Feld, sind sie es, deren Moral leidet. Verrät er uns, nimmt er seine Getreuen mit. Außerdem sind die Generäle für die Fähigkeiten der Einheiten zuständig. Klassische Formationen wie der Diamant für den Reiteransturm kehren zwar zurück, allerdings brauchen wir dafür jetzt einen Kavallerie-Führer in der Armee.
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