Vorhang auf: Es gibt endlich erste Informationen zu Total War: Three Kingdoms! Das erste vollwertige neue historische Total War seit Rome 2 vor fünf Jahren hat hohe Erwartungen zu erfüllen. Jetzt haben die Entwickler erstmals Gameplay aus einer Belagerungs-Schlacht gezeigt und in unserer großen Plus-Titelstory jede Menge Geheimnisse ausgeplaudert. Dabei haben sie uns gleich fünfmal ordentlich überrascht.
Helden im Rampenlicht
Dass Total War epische Helden für sich entdeckt hat, ist seit den Warhammer-Teilen nichts neues mehr - aber dass die Historienteile da nun auch mit voller Kraft mitziehen, hätten wir nicht erwartet. Wir kämpfen als einer von elf legendären Kriegsfürsten um die Herrschaft Chinas, und die Recken fällen ganze Hundertschaften im Alleingang.
Denn Three Kingdoms behandelt wie der Name schon sagt die Zeit der drei Reiche, quasi die Ilias oder die Artussage Chinas. Deren Helden haben im Volksmund längst mythische Proportionen angenommen, sind ins kulturelle Bewusstsein und sogar tägliche Sprichwörter übergegangen. Nur eben nicht streng historisch, sondern aus dem dramatisierten Roman "Die Geschichte der drei Reiche" und dutzenden Serien, Filmen, Comics und sogar Spielen wie Dynasty Warriors. In dieser legendären Gestalt will sie auch Three Kingdoms präsentieren.
Eigener Spielmodus für Historiker
Wer keine überlebensgroßen Helden in seinen historischen Schlachten haben will, den bedient Total War: Three Kingdoms ebenfalls. Zu Kampagnenbeginn bestimmen wir, ob wir im "romantisierten" oder im "klassischen" Modus spielen wollen. Der klassische verzichtet auf viele der epischen Ausschmückungen. Hier sind Helden wie früher Generäle, die mit einer Leibgarde ins Feld reiten müssen und deutlich leichter ins Gras beißen.
Der Spielmodus beeinflusst außerdem die Story-Events im Lauf der Kampagne. Alles, was die "Geschichte der drei Reiche" hinzugedichtet hat, passiert auch nur im romantisierten Modus. Der klassische beschränkt sich auf die gesicherten historischen Fakten.
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