Der sogenannte Fortschritt
Wir beginnen die Amerika-Kampagne im Jahr 1860 in der Wüste. Mit nichts als der Kraft unser schmutzigen Hände, von der unsere Mutter wahlweise meinte, sie seien zu nichts gut oder noch »zu etwas Großem«: Im Lauf der Zeit schalten wir immer neue Züge und Kutschen frei.
Während unser Unternehmen wächst und die Jahre ins Land ziehen, werden aus den Kutschen Busse (mit dem nötigen Kleingeld), die Züge zu langen Güterzügen und schnellen Personenzügen. Das ist richtig teuer, jede Strecke muss gut geplant sein, und das Beste: Weil sich Transport Fever an hartgesottene Planer und Händler richtet, kann eine falsche Entscheidung jederzeit alles kaputtmachen.
Haben wir die Gleise nach Westen gelegt, müssen wir als nächstes unsere sogenannte»Bevölkerung«davon überzeugen, dass Wechselstrom etwas Gutes ist. Nachdem wir schon die Indianer (gewaltsam) vertrieben hatten, gar kein Problem! Wir bauen in der Innenstadt eine Tram mit Oberleitungen, die Leute sind begeistert vom Fortschritt und glauben uns.
Im Zuge dieser blinden Euphorie zerstören wir noch das Forschungslabor der Konkurrenz in der Stadt. Sicher ist sicher. Das ist nicht schwer, lenkt aber immer gut von dem ab, was wir eigentlich tun müssten, sodass es immer viele Baustellen gibt - und viel Unterhaltung.
Von 1860 bis in die Neuzeit
Nach und nach schalten wir dann auch Schiffe und Flugzeuge frei. Die sind neu in Transport Fever und erhöhen gemeinsam mit den komplexeren Warenkreisläufen und der Produktion merklich den Anspruch. Flugzeuge sind sehr teuer, aber schnell. Schiffe langsam, aber sie brauchen keine Gleise und Tunnel (die, Achtung: teuer sind!).
Wir haben jeden Planungsschritt selbst in der Hand, weshalb nach jedem gelungenen Schachtzug ein breites Grinsen entstehen kann: Konkurrenz versenkt! Denn wer nur in Peanuts denkt, der kriegt Peanuts. Wir denken in Dollars. (Salutiert, lässt sein Pferd hochsteigen und verschwindet in der Abendröte).
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