Mit Transport Fever lieferte Entwickler Urban Games vor kurzem den Nachfolger zum Vorgänger Train Fever ab. In unserem ausführlichen Test zeigte sich vor allem Verbesserungen im Umfang, insbesondere was das Frachtsystem und die Transportketten anging. Allerdings blieben die Menüs unübersichtlich, die Performance war zwar verbessert worden, aber noch nicht perfekt.
Unser Test zum Spiel: Auf dem Weg zum Transport-Tycoon
Viel Kritik
Der Community-Manager des Studios meldete sich nun zu Wort und ging auf die Steam-Reviews ein, bei denen nur rund 67 Prozent der Spieler Transport Fever positiv bewertet haben. Dabei sind laut Urban Games drei Ursachen entscheidend für die verhältnismäßig niedrige Bewertung: Technische Probleme am Release-Tag, Missverständnisse bei der Spielmechanik und Performance-Probleme.
Bugfixes und Verbesserungen am Gameplay
Für die Zukunft sind daher einige Verbesserungen geplant. In einem kommenden Patch sollen zuerst Probleme mit dem Einzugsbereich von Stationen behoben werden. Ebenso wird die Einstellung von Zügen, die an Stationen auf komplettes Volladen warten, überarbeitet. Damit soll die niedrige Frequenz in der Bedienung der Linie adressiert werden, die derzeit dazu führen kann, dass Industrien die Produktion einstellen.
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Eine weitere Änderung soll dazu führen, dass den Spielern klarer wird, dass immer eine gesamte Transportkette funktionieren muss. Läuft ein Lager einer Firma voll, weil die Ware nicht abgeholt wird (beispielsweise weil zu langsam abgeholt wird oder die Endabnehmer genug haben), stoppt die Produktion. Das wird von Spielern oft irrtümlich als Bug gesehen, weil sie es sich nicht erklären können. Hier will Urban Games die Mechanik besser erklären und Warnmeldungen einfügen.
Performance-Update
In einem späteren Patch wird der Fokus dann auf die Performance gelegt. Urban Games verortet die Probleme hier bei der Hardware beziehungsweise im Late-Game, wenn die Karte bereits mit vielen Linien, Fahrzeugen und Einwohnern bevölkert ist. Weitere Verbesserungen sind für die spätere Zukunft ebenfalls geplant, darauf wurde aber nicht näher eingegangen.
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