Seite 2: Trends von der E3 2002

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Trend 2: Multiplattform-Spiele

Unser E3-Team, von links: Jörg Spormann, Heiko Klinge, Frank Maier, Mick Schnelle, Gunnar Lott, Jörg Langer sowie Petra Schmitz. Das Bild entstand direkt vor dem Haupteingang. Unser E3-Team, von links: Jörg Spormann, Heiko Klinge, Frank Maier, Mick Schnelle, Gunnar Lott, Jörg Langer sowie Petra Schmitz. Das Bild entstand direkt vor dem Haupteingang.

Die Entwicklungskosten für Spiele steigen ständig und bewegen sich mittlerweile für große Produktionen im zweistelligen Millionenbereich. Kein Wunder, dass die Publisher verstärkt auf mehrere Plattformen setzen - viele starke PC-Titel werden daher auch auf Konsolen portiert, etwa Morrowind (Xbox), Black & White (PS1), NOLF (PS2), oder gleich für mehrere Systeme entwickelt (Harry Potter). Angenehmer Nebeneffekt: Es finden zunehmend typische Konsolenspiele den Weg auf den PC, Metal Gear Solid 2 etwa oder das Grusel-Abenteuer Silent Hill 2.

Trend 3: Deutsche und Russen

Zwar war der deutsche Messepavillon eine eher triste Angelegenheit (wer ist denn bloß auf die Idee gekommen, im Besprechungsraum ein Schröder-Foto aufzuhängen?), aber dennoch hatten deutsche Spiele wie schon im letzten Jahr einen starken Auftritt. Vor allem in Sachen Action (Far Cry, Yager, Y-Project, Project Nomads) machten deutsche Titel Furore. Aber auch bei Strategie (Spell Force, Highland Warriors, Robin Hood), Simulation (Aquanox Revelation), Sport (Anstoss 4, Mercedes-Benz World Racing) und online (Neocron). Die deutsch-österreichische Koproduktion Anno 1503 kam am EA-Stand allerdings nur am Rande vor - gehörte aber natürlich trotzdem zu den Top-Hits.

Ebenfalls gut vertreten: die Russen. Publisher GSC zeigt gleich drei toll aussehende Ego-Shooter, darunter Kreed und Stalker (Video auf CD/DVD). Auch strategisch kann Russland punkten, denn spannende Titel wie Blitzkrieg oder American Conquest entstehen dort.

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