Trend 2: Multiplattform-Spiele
Die Entwicklungskosten für Spiele steigen ständig und bewegen sich mittlerweile für große Produktionen im zweistelligen Millionenbereich. Kein Wunder, dass die Publisher verstärkt auf mehrere Plattformen setzen - viele starke PC-Titel werden daher auch auf Konsolen portiert, etwa Morrowind (Xbox), Black & White (PS1), NOLF (PS2), oder gleich für mehrere Systeme entwickelt (Harry Potter). Angenehmer Nebeneffekt: Es finden zunehmend typische Konsolenspiele den Weg auf den PC, Metal Gear Solid 2 etwa oder das Grusel-Abenteuer Silent Hill 2.
Trend 3: Deutsche und Russen
Zwar war der deutsche Messepavillon eine eher triste Angelegenheit (wer ist denn bloß auf die Idee gekommen, im Besprechungsraum ein Schröder-Foto aufzuhängen?), aber dennoch hatten deutsche Spiele wie schon im letzten Jahr einen starken Auftritt. Vor allem in Sachen Action (Far Cry, Yager, Y-Project, Project Nomads) machten deutsche Titel Furore. Aber auch bei Strategie (Spell Force, Highland Warriors, Robin Hood), Simulation (Aquanox Revelation), Sport (Anstoss 4, Mercedes-Benz World Racing) und online (Neocron). Die deutsch-österreichische Koproduktion Anno 1503 kam am EA-Stand allerdings nur am Rande vor - gehörte aber natürlich trotzdem zu den Top-Hits.
Ebenfalls gut vertreten: die Russen. Publisher GSC zeigt gleich drei toll aussehende Ego-Shooter, darunter Kreed und Stalker (Video auf CD/DVD). Auch strategisch kann Russland punkten, denn spannende Titel wie Blitzkrieg oder American Conquest entstehen dort.
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