Fazit der Redaktion
Peter Bathge
@GameStar_de
Der Test von Trine 2 gehört für mich zu den schönsten Erinnerungen an meine Zeit bei der PC Games. Die Kollegen Schütz und Eippert spielten zusammen mit mir den Koop-Modus des zweifellos besten Teil der Serie - und wir haben irgendwie so gar nichts gebacken gekriegt. Chaos regierte, ich fiel öfter mal in einen Abgrund, meist geschubst von einer levitierten Kiste des Zauberers. Aber das war egal, denn es war einfach lustig. So viel Spaß hatte ich ein paar Jahre später bei Trine 3 dann leider nicht mehr: Das unausgegorene Respawn-System, technische Fehler, der Wechsel zu 3D-Umgebungen mit Tiefe und die unfertige Kampagne schlugen uns allen aufs Gemüt, da konnte auch die wahnwitzig detaillierte Grafik nichts retten.
Gut also, dass Trine 4: The Nightmare Prince sich wieder viel stärker an Teil 1 & 2 orientiert. Bisher durfte ich nur das Zauberer-Tutorial spielen, aber zusammen mit der Präsentation von Szenen aus dem späteren Spielverlauf stimmt mich das zuversichtlich, dass Frozenbyte wieder in die Spur gefunden hat. Dass der Cliffhanger aus dem Vorgänger einfach totgeschwiegen wird, geht mir aber gegen den Strich. Zumindest eine kleine Anspielung darauf sollte drin sein, allein schon aus Respekt vor den langährigen Fans, die Trine 3 trotz all seiner Probleme durchgespielt haben - und dann im Regen stehen gelassen wurden.
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