Ich habe meine PlayStation 4 verkauft und es nicht bereut - bis jetzt

Der Launch der PS5 naht, es ist Zeit für einen Abschiedsbrief von Plus-Redakteur Peter Bathge an die PlayStation 4 und ihre Spiele. Und für eine Abrechnung.

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  • Zum Launch der PS5 heißt es Abschied nehmen von ihrer Vorgänger-Konsole: Die PlayStation 4 muss ihren Platz am Fernseher räumen, viele verkaufen sie sogar, um Platz für eine PS5 zu machen.
  • Zeit für einen Kassensturz: Was hat uns die vierte PlayStation-Generation eigentlich gebracht? Und wie haben auch und insbesondere PC-Spieler von den technischen Errungenschaften der Sony-Konsole profitiert?
  • Plus-Redakteur Peter Bathge schickt seine PS4 in Rente und lässt mit euch großartige Spiele-Highlights Revue passieren.

Die PlayStation 4 wird eingemottet, auch wenn es derzeit gar nicht so einfach ist, das Nachfolgemodell PS5 zu kaufen. Zusammen mit den Lesern ziehen wir ein Fazit zu Spielen und Neuerungen der vorangegangen Konsolengeneration. Die PlayStation 4 wird eingemottet, auch wenn es derzeit gar nicht so einfach ist, das Nachfolgemodell PS5 zu kaufen. Zusammen mit den Lesern ziehen wir ein Fazit zu Spielen und Neuerungen der vorangegangen Konsolengeneration.

224,89 Euro.

Das ist mir geblieben von meiner Zeit mit der PlayStation 4 Pro, einem schwarzen Kasten, der die letzten drei Jahre neben meinem Fernseher stand und dabei zu 90 Prozent der Zeit Staub sammelte. Jetzt habe ich sie verkauft, auf Ebay eingestellt, verschickt im Originalkarton, auf Nimmerwiedersehen. Irgendein Schnäppchenjäger hat dafür 224,89 Taler gelöhnt. Drei Euro Versandgebühren gab's oben drauf. Das reichte nicht mal für die Paketkosten.

Als ich die Box zur Post brachte, weinte ich keine Tränen, es wellten keine nostalgischen Erinnerungen in mir hoch und ich dachte nicht an all die schönen, beeindruckenden und manchmal doofen Spiele, die ich auf meiner PS4 zum Spaß oder für die Arbeit gespielt, getestet und verflucht habe. Das kam erst später. Als ich im Kopf die Rechnung aufmachte:

224,89 Euro sind übrig geblieben von einem Kaufpreis nahe der 399 Euro. 43 Prozent Wertverlust für meine einstmals super-schnieke, irre moderne, (meistens) leise schnurrende Next-Gen-Konsole. Habe ich genug Spielspaß für mein Geld bekommen? Bin ich zufrieden damit, was die PS4 in ihrer Zeit als mein Wohnzimmer-Dekogegenstand geleistet hat? Und warum gebe ich sie jetzt ab, wo ich mir doch vorerst auch keine neue PS5 kaufen möchte?

Es sind diese Fragen, die mich auf dem Weg von der Post nach Hause beschäftigten und die mich dazu brachten, folgende Kolumne zu schreiben. Hey, PlayStation 4, wozu warst du eigentlich nütze?

Der Autor
Peter Bathge erinnert sich noch genau an den ersten Kontakt mit einer PlayStation: Damals im Spielzimmer des Nachbarsjungen, die PS One, die beiden haben Metal Gear Solid gespielt und Peter ist nie über das erste Level hinausgekommen. Später dann, Peter war Praktikant bei PC Games, hat er zum ersten Mal eine PlayStation 3 gestartet und eine Komplettlösung für Uncharted 2 erstellt. Später folgte dann eine eigene Konsole für zu Hause und schließlich die PS4. Für die musste er einen Controller nachkaufen, weil er den ersten Dual Shock 4 beim Test von Assassin's Creed Unity voller Frust an die Wand geworfen hat. Vor wenigen Wochen hat Peter seine PlayStation 4 in die Ebay-Freiheit entlassen. Was nun?

Die besten Momente der PlayStation-Community

Die letzten zwei Wochen waren für mein Postfach eine aufregende Zeit. Tag für Tag regnete es E-Mails von Lesern, die für ein Gewinnspiel ihre persönlichen PS-Momente mit uns teilten. Und was waren das für schöne Erinnerungen!

Die Giraffen von The Last of Us - klar. Die Überraschung und Freude, wenn einem die neue Konsole als Geschenk überreicht wurde oder plötzlich auf dem Schreibtisch stand - herzerwärmend. Epische Geschichten vom aufopferungsvollen Kampf gegen scheinbar übermächtige Gegner und automatische Savegames - wer kennt das nicht?

Naughty Dog lieferte wohl die meisten Gänsehaut-Momente in der jüngeren PlayStation-Geschichte, so auch in The Last of Us (damals noch PS3). Naughty Dog lieferte wohl die meisten Gänsehaut-Momente in der jüngeren PlayStation-Geschichte, so auch in The Last of Us (damals noch PS3).

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