Seite 4: Turok im Test - Review des Dino-Shooters

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Whiskey für den Indianer

2

Echsen für den Neubau
Vieh für die Schlachtbank

3

Grau für die Wände
Shift für Granaten

4

Speichern für Geduldige
Haue für den T-Rex

5

Wertung

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Speichern für Geduldige

Apropos Doppelbelegung: Turok kann manche Knarren beidhändig benutzen, etwa eine Maschinenpistole links und eine Schrotflinte rechts. Weil dann beim Schießen das Fadenkreuz aber noch wirrer in der Gegend herumspringt, ziehen wir bevorzugt mit nur einer Waffe los. Von den abgefahrenen Schießprügeln des Ur-Turok ist nur der Bogen übrig geblieben, der Rest sind lahme Standard-Wummen.

Dem Tyrannosaurus haben wir einen explosiven Pfeil in die Flanke geschossen.

Während Sie in den alten Dino-Shootern oder auch in der Thief-Reihe Pfeile mitunter wieder aufsammeln konnten, klappt das im neuen Turok nicht mehr. Die größte Komfortsünde des Spiels ist jedoch eine andere: Freies Speichern ist nicht erlaubt, und zu allem Überfluss liegen die Sicherungspunkte teilweise derart weit auseinander, dass es wirkt, als wollten uns die Entwickler zum Spielabbruch nötigen.

Haue für den T-Rex

Häufige, kurze Zwischensequenzen treiben die Story effektvoll voran.

Wir haben Turok letztlich nicht nur deshalb bis zum Ende gespielt, weil das unser Job ist, sondern weil das Spiel eine vergleichsweise interessante Geschichte erzählt. Immer wieder verlässt die Kamera Turoks Körper, um in kurzen Zwischensequenzen Streitereien zwischen dem enigmatischen Einzelgänger und seinen neuen Kameraden oder Rückblicke aus seiner Zeit beim Wolfsrudel zu zeigen.

Letztlich bleiben zwar einige Fragen offen, dennoch haben wir uns gespannt bis zur Konfrontation zwischen Kane und Turok vorgekämpft. Und wer sich am Ende von Jurassic Park geärgert hat, dass der Tyrannosaurus auf einmal wieder die Krone der Schöpfung sein soll, der kommt in Turok vielleicht noch auf seine Kosten.