Nach Breakpoint: Ubisoft will angeblich mehr innovative Spiele machen

Ubisoft zieht Konsequenzen aus den schlechten Wertungen von Ghost Recon: Breakpoint. In Zukunft will man auf einzigartige Spielideen setzen.

Schlechte Wertungen für Ghost Recon: Breakpoint sorgen für ein Umdenken bei Ubisoft. Schlechte Wertungen für Ghost Recon: Breakpoint sorgen für ein Umdenken bei Ubisoft.

Ghost Recon: Breakpoint wurde von Spielern und der Presse mit schlechten Wertungen abgestraft. So sehr, dass der Titel anscheinend auch für Ubisoft zu einem wortwörtlichen »Breakpoint« wurde. Jason Schreier von Kotaku zufolge findet bei dem Entwickler und Publisher derzeit ein Umdenken statt.

Neuer Kurs bei Ubisoft

Mehr Innovation wird verlangt: Mitarbeiter bei Ubisoft sollen Schreier gegenüber erklärt haben, dass Ubisoft ab sofort vor allem auf einzigartige Ideen setzen will. Wenn ein neues Spiel vorgeschlagen wird, dann muss dieses einen sehr innovativen Aspekt besitzen.

Das ist nicht die erste Reaktion der Firma auf die schlechten Wertungen zu Breakpoint. Unter anderem verschob die Spieleschmiede die geplanten Veröffentlichungstermine von Watch Dogs: Legion, Rainbow Six: Quarantine und der neuen Marke Gods & Monsters. Keiner der genannten Titel wird vor April 2020 erscheinen.

Wie steht es um Breakpoint?

Ghost Recon: Breakpoint selbst will Ubisoft nicht aufgeben und stellte Ende Oktober 2019 eine Art »Rettungsplan« vor.

Ganze fünf große Punkte will das Team angehen, damit der Survival-Shooter in Zukunft besser wird. Dazu zählen Bugfixing, Post-Launch-Content, Änderungen an der Monetarisierung, bessere KI und ein verbessertes Survival-System.

Im November 2019 sollen zwei große Updates erscheinen. Die kümmern sich zu großen Teilen erst einmal um Fehlerbehebungen.

Zu diesen gehören der Droneneinsatz, Änderungen an der Feuerrate, Nachtsichtgeräte, die das Fadenkreuz blockieren und Probleme mit den Pop-Ups beim beenden einer Mission.

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