Ubisoft stellt Rettungsplan für Ghost Recon: Breakpoint vor

Ghost Recon: Breakpoint hatte einen holprigen Start, doch Ubisoft gibt nicht auf. Mit einem 5-Punkte-Plan soll es über Zeit deutlich besser werden.

Ubisoft möchte Ghost Recon: Breakpoint drastisch verbessern. Jetzt verraten sie, wie. Ubisoft möchte Ghost Recon: Breakpoint drastisch verbessern. Jetzt verraten sie, wie.

Dass Ghost Recon: Breakpoint einen holprigen Start hatte, bezeugt nicht nur unser GameStar-Test zum Spiel. Zahlreiche YouTuber und Fans verkünden im Internet ihren Unmut über die problematischen Designentscheidungen der Entwickler. Ja, auch Ubisoft selbst hat mittlerweile eingeräumt, bei Breakpoint am Ziel vorbeigeschossen zu sein. Doch aufgeben möchte man das Spiel nicht.

Ganz im Gegenteil: Wie bei Rainbow Six: Siege und auch Breakpoints Vorgänger Wildlands wollen die Entwickler unter Beweis stellen, dass sie ihr Projekt in Zukunft deutlich verbessern können. Bei den genannten Vorbildern ging die Rechnung auf. Damit das auch beim neuen Ghost Recon funktioniert, will sich das Team auf fünf große Bereiche konzentrieren. Das verrät zumindest ein Blog-Posting.

  1. Bugfixing: Der technische Zustand von Breakpoint ist aktuell nicht ideal. Noch immer gibt es zahlreiche Probleme. Die sollen in naher Zukunft verschwinden. Bugfixing und Performance-Optimierung stehen ganz oben auf Ubisofts Agenda.
  2. Post-Launch-Content: Die DLC-Roadmap des Spiels soll eingehalten werden. Im Dezember startet der erste große Raid, dicht gefolgt vom Terminator-DLC.
  3. Das Echtgeld-System: Hier bleibt Ubisoft vage. Man habe die Kritik an der Monetarisierung und der Ingame-Ökonomie gehört. In der Zukunft sollen Anpassungen erfolgen, die die Ingame-Balance verbessern.
  4. Die KI-Kollegen: Viele Spieler stören sich an der Tatsache, dass ihr im Singleplayer von Breakpoint stets alleine unterwegs seid. Lediglich mit Drohnen lassen sich die bekannten Sync-Shots ausführen. Das soll sich ändern. Schon vor Release hatte Ubisoft KI-Kameraden versprochen - und daran will man sich nach wie vor halten. Allerdings räumen sich die Entwickler hier einen zeitlichen Aufschub ein: Die Integration dieser KI-Kollegen benötige viel Zeit.
  5. »Radikaler Realismus«: Der wohl wichtigste Punkt. Ubisoft erkennt die Kritik am Loot-System und den aufgesetzten Survival-Mechaniken an. Als Alternative arbeite man an einer »radikaleren und immersiveren Variante von Ghost Recon«. Hinter diesem Slogan könnte ein neuer Modus wie das Tier-One- oder Permadeath-System von Wildlands stecken.

Für den November sind zwei große Titel-Updates geplant, die vor allem Bugs aus der Welt räumen sollen. Im Blog-Posting bedankt sich das Ubisoft-Team für das Feedback der Fans und beteuert, weiterhin an Breakpoint und der Zukunft des Spiels festzuhalten. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, sobald sich etwas in Ghost Recon ändert.

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