Am vergangenen Dienstag berichteten wir über den Verkauf des US-amerikanischen Entwicklerstudios Cryptic Studios. Das Unternehmen, welches in der Vergangenheit für Spiele wie City of Heroes oder City of Villains verantwortlich war, wurde von Atari übernommen.
Jetzt hat sich Ubisoft in Gestalt des CFO Alain Martinez zu Wort gemeldet und sich verärgert über die geglückte Übernahme des Konkurrenten geäußert. Ubisoft selbst hatte im Vorfeld ein Gebot für den Verkauf des Rollenspiel-Spezialisten abgegeben. "Wir haben einen Geschäftsabschluss verloren, worüber wir alles andere als erfreut sind. Wir haben Cryptic jemandem anderen überlassen müssen - darüber sind wir sehr enttäuscht. Allerdings haben wir momentan in der Größenordnung von fünf Millionen Euro noch drei weitere Eisen im Feuer. Sehr wahrscheinlich können wir bei dem einen oder anderen in den nächsten drei bis vier Monaten Vollzug melden.
Welche Unternehmen auf der Liste von Ubisoft stehen wurde nicht bekannt.
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