Valve - Gabe Newell über die Relevanz von Nutzer-Inhalten

Auf der GDC 2015 sprach Gabe Newell von Valve am Beispiel von System Shock 2 über die Relevanz von nutzergenerierten Inhalten.

Gabe Newell hat auf der GDC 2015 noch einmal die Wichtigkeit von nutzergenerierten Inhalten hervorgehoben. Gabe Newell hat auf der GDC 2015 noch einmal die Wichtigkeit von nutzergenerierten Inhalten hervorgehoben.

Die englischsprachige Webseite pcgamer.com hat auf der GDC 2015 ein kurzes Gespräch mit Gabe Newell, dem Chef des Entwicklerstudios Valve, führen können. Dabei ging es insbesondere auch um den Fokus auf von Nutzern generierte Inhalte.

Zunächst allerdings hob Newell noch einmal den enormen Erfolg der digitalen Gaming- und Vertriebsplattform Steam hervor. Im Vergleich zum Vorjahr habe man hier ein Wachstum in Höhe von 50 Prozent verzeichnen können. Zudem hätten private Content-Ersteller 57 Millionen US-Dollar an Auszahlungen erhalten, seitdem der Steam Workshop an den Start gegangen sei, so der Valve-Chef weiter.

Wohl auch deshalb fiel bei Valve am Ende die Entscheidung für eine kostenlose Veröffentlichung der neuen Engine Source 2. Ohne eine solche monetäre Zugangsbarriere erhofft man sich noch mehr Nutzer für die Steam-Plattform und damit einhergehend auch noch mehr Einnahmen durch den Steam-Sore.

Und schließlich sei es ja ohnehin stets die Nutzerbasis, die ein Spiel oder ein Produkt über lange Zeit am Leben erhalte, so Newell weiter. Als Beispiel dafür nennt er System Shock 2, bei dem sich nun der Kreis in Form der ersten Virtual-Reality-Hardware wieder schließe:

»Auch wenn Looking Glass schon nicht mehr existiert, so wird man dennoch weiterhin System Shock 2 spielen, und zwar über Steam Link und einen Steam Controller. Was daran für uns so cool ist, ist die Tatsache, dass das hier ein Spiel ist, das von seiner Community am Leben erhalten wurde. Wenn man ein komplettes Spiel alleine durch die Beiträge seiner Community am Leben erhalten kann, dann ist das doch ein Weg, die Leute von außerhalb des PC-Gaming-Bereichs darüber staunen zu lassen, welchen Fokus wir auf von Nutzern generierte Inhalte legen.«

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