Virtual Reality - Der unsterbliche Shatner, Marktforscher sehen sinkende Verkäufe

William Shatner, bekannt vor allem als Captain Kirk, hat Virtual Reality ausprobiert. Gleichzeitig gibt es Hinweise auf sinkende Hardware-Verkäufe.

William Shatner schlägt vor, Virtual Reality an Gräbern zu nutzen. William Shatner schlägt vor, Virtual Reality an Gräbern zu nutzen.

William Shatner ist inzwischen 87 Jahre alt, reist aber immer noch über den Erdball für Auftritte und Events und ist täglich auf Twitter persönlich aktiv. Außerdem interessiert sich der Schauspieler, der als Captain Kirk in Star Trek weltberühmt wurde, auch für moderne Technik wie Virtual Reality. Sein Erlebnis schilderte er gegenüber The Guardian allerdings als Albtraum.

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Er sei in VR auf dem Mars gewesen, dort hätte sich eine Kreatur an ihn herangeschlichen. Man müsse vorsichtig sein, dass man Leuten, die sehr empfindlich sind und deren Blick auf die Realität »schon etwas vernebelt« sei, nicht durch VR schreckliche Dinge antue, so Shatner. Ihn scheint das Erlebnis aber nicht abgeschreckt zu haben, denn gleichzeitig sieht er große Möglichkeiten, beispielsweise in der Medizin und hatte sogar eine Idee für die Zukunft.

Er schlug vor, dass sich Menschen über eine VR-Kamera mit einer Ansprache aufnehmen lassen und diese Aufnahme dann später an ihrem Grab abgespielt wird. So könnten die Menschen, die die Verstorbenen geliebt haben oder sich für sie interessieren, die Person noch einmal wie in der Realität sehen und hören. Er selbst hat sich ebenfalls komplett aufnehmen lassen, sodass Techniker sein Ebenbild realistisch bewegen und sprechen lassen können. Das bedeute, so der Schauspieler scherzhaft, dass »Shatner nun ewig leben« werde.

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Auch wenn Shatner viel von Virtual Reality erwartet, sieht die aktuelle Lage laut den Marktforscher kurzfristig nicht gut aus. Die Verkäufe von VR-Headsets sind laut IDC im 2. Quartal 2018 bei den kabelgebundenen Versionen um über 37 Prozent gesunken. Trotzdem konnten Oculus, Sony und HTC jeweils um die 100.000 Headsets verkaufen.

Bei den drahtlosen Versionen sorgten die neuen Produkte wie Oculus Go um einen Anstieg um 417,7 Prozent auf 212.000 Geräte. Die längerfristigen Aussichten sind aber laut den Marktforschern weiterhin gut. Allerdings hätten viele Interessenten noch das Problem, dass sie kein VR-Headset zum Ausprobieren finden.

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