Virtual-Reality-Headsets wie das Samsung Gear VR haben die Aufgabe, den Nutzer in andere Welten zu versetzen und so neue Erlebnisse zu ermöglichen. Doch laut Samsung kann ein mobiles VR-Headset auch dazu beitragen, reale Erlebnisse wie einen Restaurantbesuch zu ergänzen und zu verbessern.
Als Beispiel nennt Samsung ein Abendessen in einem Garten in der Toskana, umgeben von Blumen, mit einem Weingut in der Ferne. Man spürt einen kühlen Wind und riecht die Blumen, doch dann beim Hauptgericht befindet man sich plötzlich unter Wasser, mit Fischen und spielenden Delfinen. Der italienisch dekorierte Tisch hat sich dem Unterwasser-Erlebnis ebenso angepasst wie die Beleuchtung, von den Drinks steigen Blasen auf und das Wasser plätschert in 3D auf dem Tisch.
All das soll möglich sein, ohne das Restaurant zu verlassen und wurde bereits im Hard Rock Hotel in Ibiza während eines Virtual-Reality-Events von Sublimotion ausprobiert. Dieses Unternehmen bietet bereits seit 2012 besondere Erlebnisse beim Essen, die bislang allerdings unter anderem auf Räume mit Wänden setzen, die als Projektionsflächen dienen. Die VR-Headsets bieten nun eine weitere Ergänzung dieses Konzepts. Außerdem werden sehr viele Angestellte benötigt, um das Erlebnis für die Gäste zu ermöglichen. Jeder Event dieser Art benötigt ein Team aus 21 Personen, um nur 12 Gäste zu bedienen.
Laut Samsung ist es aber auch möglich, Virtual Reality in Restaurants auf einem etwas weniger anspruchsvollen Niveau zu verwenden und damit für die Gäste eine Besonderheit zu bieten. Das soll dabei helfen, neue Gäste zu gewinnen und dafür sorgen, dass Stammgäste immer wieder kommen, um etwas Neues zu erleben. Aktuell wirkt der Gedanke, sich beim Essen in einem Restaurant ein Gear VR aufzusetzen, aber wohl nur auf sehr wenige Menschen attraktiv, wie Reaktionen im Web zeigen.
Quelle: Samsung, Sublimotion
Link zum YouTube-Inhalt
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.