Wer ein mehr oder weniger bekanntes Spiel lediglich mit reinem Profitdenken verfilmen möchte, ist zum Scheitern verurteilt. Das behauptet zumindest der Produzent Thomas Tull, der aktuell gemeinsam mit dem Regisseur Duncan Jones an dem WarCraft-Film (Premiere am 16. März 2016) arbeitet.
In einem Interview mit dem Magazin IGN erklärte er, dass er ein solches Scheitern bei seinem derzeitigen Projekt unbedingt vermeiden will. Schon alleine das engagierte Personal soll einen großen Teil dazu beitragen.
»Eine Spieleverilmung in Angriff zu nehmen, war bisher nicht gerade von großem Erfolg gekrönt. Ich denke, teilweise lag es daran, dass es aus den falschen Gründen gemacht wurde. Wenn man einfach nur sagt >Wie viele Leute haben das Spiel gespielt? Wie viel Geld können wir machen?<, dann hat man bereits verloren. Man ist dann von Beginn an zum Scheitern verurteilt. (...)
Wenn man jedoch einen Filmemacher wie Duncan Jones und solch eine unglaubliche Besetzung engagiert... Wir hoffen, dass ihr, wenn ihr den ersten Trailer zu sehen bekommt, etwas sagen werdet wie >Ok, damit habe ich nicht gerechnet<. Er (Duncan Jones) ist ein wirklich aufregender Filmemacher.«
Mit an Bord bei der Verfilmung sind übrigens die Schauspieler Clancy Brown (Die Verurteilten, Starship Troopers), Daniel Wu (Europa Resort, The Man with the Iron Fists), Ben Foster (The Messenger, 3:10 To Yuma, X-Men: The Last Stand, Six Feet Under), Travis Fimmel (Vikings), Paula Patton (Mission: Impossible – Ghost Protocol, Precious, Hitch), Toby Kebbell (Wrath of the Titans, War Horse, The Sorcerer’s Apprentice, Prince of Persia: The Sands of Time, Dawn of the Planet of the Apes), Rob Kazinsky (True Blood, EastEnders, Pacific Rim) und Dominic Cooper (Captain America, Need for Speed).
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