Parteispenden
Der RvR-Feldzug ist das Herzstück von Warhammer Online. Während seiner gesamten Karriere sammelt jeder Abenteurer durch erfolgreiche Aktionen Zähler für seine Fraktion ? etwa, wenn er Mitspieler besiegt, Szenarios gewinnt oder Quests erfüllt. Diese Punkte fließen direkt auf das Kampagnenkonto der Partei. Dadurch drängt diese im Völkerkrieg ihren Erzrivalen in vier Stufen zurück. Die Hochelfen beispielsweise rücken schrittweise immer weiter ins Territorium ihrer finsteren Artgenossen vor.
Dann öffnet das Spiel frische Schlachtfelder, darunter gewaltige Festungen, die Sie je nach Fraktionszugehörigkeit belagern oder verteidigen. Hierzu kaufen Sie beim Händler Fertig-Kriegsgeräte, die Sie auf dem Schlachtfeld an vorgegebenen Punkten aufstellen. Darunter sind Töpfe mit siedendem Öl, das Sie von den Zinnen auf Invasoren kippen. Und Katapulte, die Mauern zerbröseln. Und »Orkapulte«, die Grünhäute über die Wälle schleudern. Manche Waffen werden effektiver, je mehr Spieler sie einsetzen ? etwa Rammen, mit denen Sie Tore eindrücken. Falls Sie es schaffen, eine Burg einzunehmen, gehört sie Ihnen. Bis der Feind zurückschlägt.
Mitten ins Herz
Falls es eine Fraktion schafft, alle feindlichen Festungen zu besetzen, schaltet Warhammer Online das ultimative Schlachtfeld frei: die generische Hauptstadt. Auch diese können Sie belagern und stürmen, was aber nicht einfach wird. Der Producer Jeff Hickman verspricht: »Um eine Hauptstadt zu erobern, braucht man alle Spieler eines Reiches.« Am Großgefecht könnten also Tausende Spieler teilnehmen ? wir hoffen, dass die Server dieser Last standhalten. Zumal die Metropolen auch noch von KI-Wachen verteidigt werden: Im kaiserlichen Altdorf etwa strömen Hammerpriester aus dem Tempel von Sigmar, aus dem rauchenden Kamin der Zauberschule des Lichtordens regnen Feuerbälle. Beide Gebäude können Sie abfackeln, um Altdorfs Abwehr zu schwächen.
Das letzte Ziel beim Stadtsturm ist der Palast. In dieser Raid-Instanz wartet der feindliche Herrscher samt Leibwächtern, in Altdorf etwa der Kaiser Karl Franz. Wie viele Spieler beim Showdown mitmischen dürfen, steht noch nicht fest. »Alleine wird den Kaiser aber sicher niemand erledigen «, scherzt Hickman. Das besiegte Oberhaupt wird dann in die Hauptstadt des Erzrivalen verschleppt. »Dort kann man den Kaiser sogar mit Tomaten bewerfen «, verspricht Hickman. In der eroberten Metropole dürfen die Sieger derweil Häuser plündern, um Geld und Gegenstände zu gewinnen. Die ehemaligen Einwohner hausen in Flüchtlingslagern, wo den Spielern der besiegten Fraktion weiterhin Händler, Banken und Auktionshäuser zur Verfügung stehen ? also alle regulären Dienstleister. »Wir wollen den Verlierern ja nicht alles wegnehmen «, sagt Hickman. »Nur einige Viertel samt der dortigen Auftraggeber werden in eroberten Städten nicht zugänglich sein.«
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