Am Dienstag den 27. August veröffentlichte Blizzard endlich die lang ersehnte Retro-Version von World of Warcraft. Doch der große Spielerandrang sorgt seither bei WoW Classic für extrem lange Warteschlangen.
Blizzard reagierte bereits mit vier neuen Realms für deutsche Spieler, geht aber jetzt noch einen Schritt weiter: Ein Hotfix hat dafür gesorgt, dass ab sofort mehr Spieler gleichzeitig auf die Server gelassen werden.
Um wie viele Spielerzahlen es hier genau geht, haben die Entwickler nicht verraten. In ihrer Ankündigung ist lediglich von »erheblich mehr Spielern« die Rede. Von der erhöhten Spielerzahl profitieren alle internationalen Server.
Das Team verspricht, während dieses neuen Prozesses die Performance und Server-Stabilität genau im Auge zu behalten.
WoW Classic im GameStar-Test: Was ein Klassentreffen!
Hat sich das Server-Problem dadurch gelöst?
Eine Verbesserung nach dem Hotfix zeigt sich bislang nur marginal und ist in Deutschland momentan noch schwer abzuschätzen. Ob sich die Wartezeiten wirklich verkürzen, wird sich erst Nachmittags zeigen, wenn der größte Andrang bevorsteht.
Beispiele aus anderen Ländern zeigen aber, dass Spieler nach wie vor sehr lange in der Schlange stehen, bevor sie auf ihren bevorzugten PVP- oder PVE-Servern kommen. Zudem gibt es vereinzelte Berichte, dass aufgrund der höheren Spieleranzahl die Leistung etwas nachgelassen hat. Besonders in stark bevölkerten Gegenden wie Sturmwind berichten Spieler vermehrt von Lags.
Die Serveranzahl wurde bereits kurz nach dem Release verdoppelt. In Deutschland gesellten sich etwa die vier neuen Server Patchwerk, Dragon's Call, Transcendence und Lakeshire zu den schon vorhandenen Classic Realms.
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