Warum Oblivion mich 1.000 Stunden lang begeistert hat - und Skyrim nur 100

Meinung: Martin hat mit Skyrim und dem Vorgänger Oblivion viel Zeit verbracht. Eins von beiden hält er für die Krönung des westlichen Rollenspiels.

Was fasziniert unseren Autor auch mehr als 15 Jahre später noch an The Elder Scrolls 4: Oblivion? Was fasziniert unseren Autor auch mehr als 15 Jahre später noch an The Elder Scrolls 4: Oblivion?

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Wenn ich ehrlich bin, dann kenne ich mich in Cyrodiil, der Welt von Oblivion, wahrscheinlich besser aus als in meiner Heimatstadt. Sollte mich jemand nach der Stadt Bravil fragen, kann ich ihm direkt sagen, dass sie südlich, direkt an der Bucht von Niben liegt.

Du willst nach Anvil? Kein Problem, das liegt am südwestlichsten Punkt, eine kleine, aber feine Hafenstadt, inklusive Leuchtturm und Fischgestank. Es soll nach Bruma gehen? Einfach immer in den Norden über die Silver oder Orange Road und wenn es anfängt zu schneien, bist du da. Cheydinhal? Im Osten, unterhalb vom Arrius-See. Aber wenn mich in meiner Heimatstadt jemand nach dem Hauptmarkt fragt, muss ich peinlich lange überlegen.

Die Welt von Oblivion fühlt sie an wie mein Zuhause. Wie ein vertrauter Ort, mit dem man nur gute Erinnerungen verbindet. Umso größer war natürlich meine Vorfreude auf Skyrim, dass am 11. November 2011 erschien. Das hat mich für mehr als 100 Stunden auch bekommen, aber das war es dann auch. Kein Vergleich zu den 1.000 Stunden in Oblivion, das für mich in nahezu jeder Hinsicht besser war und immer noch ist. Aber lasst mich erklären …

Martin Seng
Martin Seng

Martin Seng liebt Rollenspiele – auch im virtuellen Kontext. Westliche, japanische, taiwanesische, die Herkunft ist nicht wichtig. Hauptsache er kann in andere Personen hineinschlüpfen und fremde Welten erkunden. Fun Fact: Seine Lieblings-Yu-Gi-Oh!-Karte ist noch immer Wächter Eatos.

Von bunten und dunklen Welten

Der vierte Teil der Elder-Scrolls-Reihe erschien im März 2006, ihr beginnt klassischerweise als Gefangener. Der Kaiser erscheint euch in eurer Zelle und offenbart euch, dass er euch im Traum gesehen hat. Kurz darauf flieht ihr in die Kanalisation, wo er Meuchelmördern zum Opfer fällt und ihr das Weite sucht. Am Ausgang angekommen öffnet ihr das Gitter und eine kurze Ladezeit später steht ihr in der gleißenden Sonne von Cyrodiil.

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