Warum wir spielen - Studie sieht unterschiedliche Gründe bei Männern und Frauen

Eine Langzeit-Studie mit 250.000 Teilnehmern hat die Motivationen von Spielern unterschiedlicher Geschlechter beim Gaming untersucht. Bei Männern und Frauen ist der Top-Grund gänzlich unterschiedlich.

Männer spielen lieber, um die miteinander zu messen - Frauen, um die Spiele abzuschließen. Das hat eine Umfrage unter 250.000 Spielerinnern und Spielern ergeben. Männer spielen lieber, um die miteinander zu messen - Frauen, um die Spiele abzuschließen. Das hat eine Umfrage unter 250.000 Spielerinnern und Spielern ergeben.

Das Gamer-Survey-Projekt Quantic Foundry der beiden Forscher Nick Yee und Nic Ducheneaut hat kürzlich neue Ergebnisse aus seiner Langzeit-Studie »Gamer Motivation Profile« veröffentlicht. Daraus ergeben sich interessante Details zu den unterschiedlichen Motivationen, die Frauen und Männer offensichtlich beim Spielen haben.

Das Ganze lässt sich auf eine recht simple Erkenntnis herunterbrechen: Der Antrieb von männlichen Spielern ist eher der Wettkampfgedanke, während Frauen Spiele lieber in irgendeiner Form abschließen. Nicht-Binäre-Geschlechter gaben wiederum hauptsächlich das Erkunden von Fantasien als Motivation an.

Mit ihrer Motivation stehen Frauen übrigens auch nicht komplett alleine da: »Completion«, also die Komplettierung von Spielen und ihren Inhalten, tauchte bei allen Geschlechtern und in allen Altersgruppen in den Top 3 auf.

Männer Aus diesen Gründen spielen Männer Videospiele.

Frauen Das sind die Gründe, warum Frauen auf Videospiele zurückgreifen.

Nicht-Binäre-Geschlechter Der Antrieb Nicht-Binärer-Geschlechter beim Gaming.

Die kompletten Studienergebnisse gibt es auf der Webseite von Quantic Foundry.

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