Zu den größten Kritikpunkten an der E3 2019 gehörte, wie wenig echtes Gameplay die meisten Publisher und Entwickler zeigten. In sehr vielen Fällen beschränkten sie sich auf Trailer und knauserten mit konkreteren Informationen.
Von Watch Dogs Legion könnt ihr euch jetzt aber einen deutlich umfangreicheren Eindruck machen als noch während Ubisofts Pressekonferenz. Der Publisher hat im Rahmen eines Streams von seinem eigenen Messestand einen 30-minütigen Gameplay-Abschnitt gezeigt. Ihr könnt ihn euch in folgender Youtube-Aufzeichnung anschauen, das Watch-Dogs-Segment beginnt bei 2:20:28:
Link zum YouTube-Inhalt
Zunächst wird auch hier der Trailer wiederholt, aber danach geht's ans eingemachte: Der Art Director und der Lead Game Designer von Watch Dogs Legion spielen den Titel live vor und kommentieren das Geschehen. Das Gameplay startet bei 2:24:30.
Gezeigt wird die wohl größte Besonderheit des Spiels: Dass wir jeden Charakter in der Welt rekrutieren und so zu einer spielbaren Figur machen können. Dazu scannen wir sie in der Welt und speichern sie damit in unserer Kontaktliste. Auf den ersten Blick sehen wir bereits ihre Eigenschaften, in den Kontakten finden wir dann mehr Details. Die Figuren sollen auch Beziehungen zu anderen Charakteren in der Welt haben und etwa darauf reagieren, wenn wir ihren Familienmitgliedern etwas antun.
Erst kürzlich erklärte der Entwickler, dass diese Beziehungen der Grund sind, wieso man keine Hunde einbauen will: Es wäre zu traurig, denn dann müsste man zum Beispiel auch Reaktionen der Hunde auf das Ableben ihrer Frauchen und Herrchen haben.
Jede Figur hat außerdem ihre eigene Einstellung gegenüber unserer Widerstandsbewegung. Um sie zu rekrutieren, müssen wir ihnen helfen und Aufgaben für sie erfüllen, um sie auf unsere Seite zu ziehen. Wenn ihr noch tiefere Eindrücke zu Watch Dogs Legion wollt, die nicht direkt vom Entwickler stammen: Wir haben ebenfalls bereits Hand angelegt und erklären in unserer großen Plus-Preview zu Watch Dogs Legion, was sich gegenüber den Vorgängern getan hat.
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