Spielt Watch Dogs Legion bloß nicht so wie ich, wenn ihr Spaß haben wollt!

Die Open World von Watch Dogs Legion ist grandios, aber wer sie mit der falschen Einstellung erkundet, vermiest sich das ganze Spiel. Lernt aus Peters Fehler!

  • Watch Dogs Legion ist Peter zu einfach und schlecht ausbalanciert.
  • Parallel zum Test hat der GameStar-Plus-Redakteur Erfahrungen im neuen Ubisoft-Spiel gesammelt und dabei festgestellt: Seine Spielweise ist ungeeignet, um Spaß zu haben.
  • In der Kolumne erklärt er euch, was bei Watch Dogs Legion schieflaufen kann - und wie ihr das Beste aus der Open World des Action-Adventures herausholt.

Die Kritik an Watch Dogs Legion hat abseits von PC-Problemen mit Technik und Performance für Peter vor allem einen Grund: Das Spiel will auf eine ganz bestimmte Weise gespielt werden! Und das ist gar nicht so einfach. Die Kritik an Watch Dogs Legion hat abseits von PC-Problemen mit Technik und Performance für Peter vor allem einen Grund: Das Spiel will auf eine ganz bestimmte Weise gespielt werden! Und das ist gar nicht so einfach.

Kommt es mir nur so vor, oder gibt es immer mehr Spiele, die auf eine ganz bestimmte Weise gespielt werden wollen? Meist ist das verbunden mit einem bestrafenden Schwierigkeitsgrad: Kein Blocken gelernt? Game over. Die Ausweichrolle verschmäht? Game over. Keine Lust auf Munitions-Management per Kettensäge? Game f***ing over.

Im Fall von Watch Dogs Legion stellt sich die Sache ein bisschen anders dar: Wer hier nicht nach der Pfeife der Entwickler tanzt (beziehungsweise spielt), der kann die Story-Kampagne des Action-Adventures trotzdem bequem abschließen. Und ist dabei wahrscheinlich sogar erfolgreicher und schneller als sonst! Aber er hat eben auch viel weniger Spaß.

Wie das sein kann und was ihr dagegen tun könnt, das will ich euch in diesem Essay erklären. Vielleicht gibt es da draußen ja den ein oder anderen Videospiel-Konsumenten, der Watch Dogs Legion eigentlich auch so spielen wollte - und sich damit ein richtig cooles Open-World-Spiel kaputt machen würde. Lernt aus meinen Fehlern!

Der Autor
Peter Bathge ist seit 2018 Redakteur bei GameStar Plus und hält sich wann immer möglich von Tests fern, um anschließend in Kolumnen neue Spiele zu besprechen, ohne dass er sich um so lästige Sachen wie Wertungskästen Sorgen machen muss. In Watch Dogs Legions vermisst er am meisten die Cockpit-Perspektive der Vorgänger, denn die hat das ohnehin immer schon gewöhnungsbedürftige Fahrmodell für ihn erträglich gemacht. Bei Legion lässt er sich jetzt dank Autodrive-Funktion von der KI herumkutschieren. Ist auch viel entspannender.

Eine typische Open-World-Stadt, die auf Erkunder wie mich wartet? Nein, nein, Watch Dogs Legion hat andere Pläne. Eine typische Open-World-Stadt, die auf Erkunder wie mich wartet? Nein, nein, Watch Dogs Legion hat andere Pläne.

Watch Dogs Legion und die Motivationsfrage

Als Ubisoft-Spiel verwendet Watch Dogs Legion viele vertraute Mechaniken, die ich nach einer mehr als 20 Jahre währenden Spielerkarriere sofort wiedererkenne und mit denen ich bestens zurechtkomme. Also spiele ich munter drauflos: Im virtuellen London der Zukunft brause ich (nur gebremst von kleinen Performance-Hängern) durch die Straßen, studiere die Minimap und farme Icons auf der Weltkarte ab, vorzugsweise solche, die mir spielerische Vorteile bringen.

In sattem Grün erstrahlende Tech-Punkte sind die begehrteste Währung, ich verdiene mir Punkte für Upgrades und schalte Fähigkeiten wie Harry Potters Unsichtbarkeitsumhang frei - oder einen kleinen Spider-Bot, mit dem ich noch einfacher an noch mehr versteckte Tech-Punkte gelange. Ersten Gameplay-Loop identifiziert und für gut befunden, Ubisoft!

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