West Virginia feiert den Release-Tag von Fallout 76 - "Reclamation Day" wird amtlich

Der Bundesstaat West Virginia in den USA gedenkt in Zukunft am 14. November stets dem Release von Fallout 76. Die Regierung erkannte den Tag offiziell an.

Weil Fallout 76 berühmte Gebäude aus West Virginia wie zum Beispiel das Greenbrier enthält, wurde der Release-Tag des MMORPGs offiziell als "Reclamation Day" ausgerufen. Weil Fallout 76 berühmte Gebäude aus West Virginia wie zum Beispiel das Greenbrier enthält, wurde der Release-Tag des MMORPGs offiziell als "Reclamation Day" ausgerufen.

Der 14. November, Release-Tag von Fallout 76, wird in West Virginia offiziell als »Reclamation Day« anerkannt. Da Bethesda den Bundesstaat als Setting nutzt, arbeitete man zuvor bereits mit einem Tourismus-Büro zusammen, um gezielt Fallout-76-Spieler anzusprechen.

Passend zur Veröffentlichung teilte Bethesda ein Bild der öffentlichen Bekanntmachung, unterschrieben von Gouverneur Jim Justice und Staatssekretär Mac Warren, auf Twitter. In dem offiziellen Dokument steht geschrieben, dass Fallout 76 den Bergstaat einem einzigartigen Publikum vorstellt, Bethesda eine Partnerschaft eingegangen ist, um das Spiel zu promoten und auch, welche berühmten Gebäude und mythologische Kreaturen aus dem US-Bundesstaat es nutzt.

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Weiter, so die Ausrufung, hält man alle Bürger dazu an, West Virginia zu besuchen und sich die aus dem Spiel bekannten Sehenswürdigkeiten in der Realität anzusehen. Auch solle man seinen Aufenthalt außerhalb von Vault 76 zu verlängern, um die weiteren Vorteile des Bundesstaates zu sehen.

»Reclamation Day« ist kein Feiertag

Die Einwohner von West Virginia müssen an dem Tag weiterhin arbeiten gehen und können ihn nicht nutzen, um von morgens bis abends Fallout zu spielen. Es handelt sich also nicht um einen Feiertag, sondern einen Gedenktag. Entsprechende Tage kann zudem jeder Einwohner per Online-Formular beantragen. Eine nette und etwas ungewöhnliche PR-Aktion ist der »Reclamation Day« aber allemal.

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Ähnliche offizielle Partnerschaften gab es bereits zuvor und auch andere Regionen nutzten moderne Medien wie Videospiele, um den Tourismus anzukurbeln. In Japan startete die Regierung zum Beispiel die Initiative »Cool Japan«, mit dem Ziel die Kulturindustrie des Landes mit »Japanischer Pop-Kultur« als Schlüsselelement zu stärken. Dazu zählen neben Anime auch Spiele wie Pokémon.

Die Stadt Kuki in der Präfektur Saitama verkaufte beispielsweise offiziell T-Shirts des Manga und Anime »Lucky Star«. Zuvor dachte eine Kommission der Präfektur gar darüber nach, die offiziellen Schuluniformen denen der bekannten Serie anzupassen. Weiter ernannte man im Jahr 2016 88 Sehenswürdigkeiten aus Animes offiziell zu »Animation Spots«, um die Tourismus-Industrie des Landes zu fördern.

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