Zugegeben: Etwas kontrovers ist die Grundidee hinter Who's Your Daddy schon. Der per Kickstarter finanziert (zumindest die Alpha-Version) und über Greenlight für einen Steam-Release freigegebene Multiplayer-Titel lässt zwei Spieler gegeneinander antreten, von denen einer in die Rolle eines Babys schlüpft. Seine Aufgabe: Mit Hilfe von Alltagsgegenständen Selbstmord begehen.
Dennoch erfreut sich das Spiel derzeit wachsender Beliebtheit: Innerhalb weniger Tage bekam Who's Your Daddy grünes Licht von Nutzern der Greenlight-Plattform. Und auch diverse YouTuber, Let's Player und Live-Streamer haben dem Titel bereits zu mehr Popularität verholfen. Die entsprechenden Videos kommen insgesamt bereits auf mehrere Millionen Abrufe.
Innovativ und kurzweilig unterhaltsam ist das Spielprinzip dann auch. Während der Baby-Spieler versucht, an eine Gabel zu gelangen und damit in einer Steckdose herumzustochern oder in den angeschalteten Ofen zu klettern, versucht sein Gegenpart als virtueller Vater genau diese Gefahren zu unterbinden. So lässt sich etwa der Backofen verschließen oder eine Steckdose mit speziellen Steckern sichern.
Gleichzeitig kann der Spieler des Vaters spezielle Sonderaufgaben erledigen und beispielsweise alle Spielzeuge in eine Kiste räumen. Dafür erhält er bestimmte Power-ups wie Unsichtbarkeit oder eine Art Wall-Hack. Sie sollen ihm dabei helfen, sein Baby besser gegen die Gefahren des Haushalts zu schützen.
Eine spielbare Alpha-Version von Who's Your Daddy gibt es bereits. Sie kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden, ist allerdings noch etwas fehlerhaft. Insbesondere die Multiplayer-Verbindung der beiden Spieler glänzt derzeit durch eine hohe Fehleranfälligkeit.
Entwickelt wird Who's Your Daddy von Joseph Williams. Und der plant für die Zukunft noch weitere Features und Inhalte, darunter einen lokalen Split-Screen-Modus, einen Einzelspieler-Part und individualisierbare Charaktere.
Weitere Details zu Who's Your Daddy finden sich unter anderem auf der Steam-Produktseite. Der finale Release ist für 2016 geplant.
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