Nachdem erst kürzlich bekannt wurde, dass Spielentwickler Blizzard zur Zeit mit Mikrotransaktionen für sein Online-Rollenspiel World of Warcraft experimentiert, reagierten nicht gerade wenige Spieler mit etwas Unmut auf diese Neuigkeit. Und die anschließenden Diskussionen auch reichlich Spekulationen und Gerüchte mit sich brachten, hat man sich nun bei Blizzard ganz offensichtlich dazu entschieden, ein paar mehr Informationen zum geplanten In-Game-Store preiszugeben.
Community-Manager Micah »Bashiok« Whipple ging nun im offiziellen Forum auf battle.net noch einmal etwas näher auf die Thematik ein und gab unter anderem zu verstehen, dass man mit dem In-Game-Store-Vorhaben vor allem jenen Spieler entgegen kommen wolle, die schon jetzt auf das Angebot an kostenpflichtigen virtuellen Gegenstände für World of Warcraft zurückgreifen würden. Man sei der Meinung, dass es deutlich komfortabler für die Spieler sei, derartige Käufe direkt aus dem Spiel heraus tätigen zu können, und nicht erst in einen externen Browser wechseln zu müssen, so Whipple. Allerdings liege auch noch etwas Arbeit vor dem Entwicklerteam, da sich die vorhandenen Gegenstände nicht so einfach in das neue System integrieren ließen.
Als nächste Phase werde man deshalb erst einmal ein paar neue Gegenstände, die man ohnehin habe einführen wollen, mit dem In-Game-Store testen - das jedoch zunächst nur in Asien. Handeln soll es sich dabei um einen Erfahrungspunkte-Buff, der den Level-Aufstieg beschleunigen soll. Für diese und weitere Arten von Verbrauchsgüter habe es in den verschiedenen Regionen der Welt Anfragen durch die Spielerschaft gegeben, und jenen wolle man nun nachkommen.
Allerdings, so Whipple abschließend, sei es derzeit noch zu früh, finale Aussagen bezüglich des In-Game-Stores für World of Warcraft zu treffen. Man erhoffe sich jedoch reichlich Feedback der Spieler zum bereits auf dem Testrealm (PTR) etablierten System, um weitere Anpassungen im Sinne der Spielerschaft vornehmen zu können.
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