Wolfsmenschen für die Allianz: Die Worgen
Monströs, angsteinflößend, grausam, blutrünstig und erbarmungslos – was wird hier beschrieben? Die Horde? Nein, das genaue Gegenteil. Die Worgen, das neue Volk der Allianz, sollen in World of WarCraft: Cataclysm deren harmlosem Image mit dem neuen Addon einen bösen Anstrich verleihen und so die bisweilen etwas brave Fraktion ein bisschen attraktiver machen.
Die Worgen sind an einer furchtbaren Seuche erkrankte Menschen. Sie lieben die Dunkelheit, den Mond, Fellpflege und Menschenfleisch. Sie stammen allesamt aus dem neuen Gebiet Gilneas, dass sich jahrelang vom Rest Azeroths abgeschottet hat.
Das besondere an der Worgenklasse: Die Spieler können sich entscheiden, in welcher Form sie für Angst und Schrecken sorgen. Im Gegensatz zum Vorbild der Werwölfe ist hier kein Vollmond nötig, nur im Kampf ist die menschliche Form passé, gekämpft wird immer im zotteligen Fell und mit den scharfen Klauen.
Giftzwerge für die Horde: Die Goblins
Wenn’s um technische Spielereien geht, macht den Goblins so schnell keiner was vor. Gut, Gnome können auch ein bisschen tüfteln, doch die geheimen Meister riskanter, aber immer lustiger Erfindungen waren schon immer die langnasigen Grünhäute, die Goblins.
Seit Anbeginn von WoW dabei, sind die kleinen Technikfreaks fast in jedem Landstrich in Azeroth als neutrale Händler und „Berater“ zu finden. Dank jüngster Entwicklungen mussten die mächtigen Handelsbarone der Goblins ihre Neutralität aber aufgeben und haben sich nun dazu entschlossen, sich der Horde anzuschließen.
Das kleine Volk soll frischen Wind in die grimmigen Horden-Streitkräfte bringen. Die kleinen Grünhäute verfügen mitunter über witzige Klassenfähigkeiten: Alle zwei Minuten können Goblins ihren Raketengürtel zünden, der sie bis zu 20 Meter in die Luft katapultiert – wenn er nicht nach hinten losgeht. Eine weitere Rassenfähigkeit verspricht überall gute »Deals«, wodurch Goblins jederzeit den niedrigsten Goldpreis bei allen Händlern erhalten.
Die Techno-Zwerge mit dem fiesen Dauergrinsen versprechen ein sehr interessantes Volk zu werden, das sowohl im Kampf als auch außerhalb der beschwerlichen Schlachten für die eine oder andere bombige Überraschung sorgen kann.
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Die neuen Gebiete
Obwohl sich WoW: Cataclysm klar auf die Neugestaltung der bekannten Gebiete konzentriert, bietet die Erweiterung auch ganz neue Areale. Neben den Startgebieten der neuen Völker - Gilneas für die Worgen und die verlorenen Inseln für die Goblins - werden noch fünf weitere neue Zonen eingeführt.
Gilneas liegt auf der Halbinsel südlich des Silberwalds.
Die Hochebene der Schatten, der Berg Hyjal, Tiefenheim, Uldum und die versunkene Stadt von Vashj’ir sind komplett neu integrierte Landstriche. Die Hochebene wird die Festung Grim Batol beinhalten, die die neue Basis des Schattenhammer-Clans in Azeroth ist. Im Meer westlich von Tanaris wird sich das neue Gebiet Uldum erheben, das bisher nur von der Illusion des Wassers, geschaffen von Titan Uldum, versteckt gehalten wird. Tiefenheim ist das Versteck von Todesschwinge, liegt auf einer anderen Elementarebene und birgt Inhalte für Level-85-Charaktere.
In der versunkenen Stadt Vashij’ir wartet die erste echte WoW-Unterwasser-Questzone auf Hobbytaucher. Die Stadt bietet unter anderem Zugang zu einer Instanz, dem Tiefenschlund, und zu einem Raid-Dungeon. Rund um die Zone des Berges Hyjal ist ebenfalls einiges los. Der gute alte Ragnaros hat die Chance ergriffen, die der Ausbruch des Schwarzfels bot, um diesen zu verlassen und macht sich auf den Weg, den Baum des Lebens niederzubrennen, während Malfurion Sturmgrimm genau diesen Plan zu verhindern versucht.
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