Mit dem märchenhaften Ardenwald öffnet in der Alpha von WoW: Shadowlands die dritte Zone der nächsten WoW-Erweiterung ihre magischen Pforten. Alpha-Tester können seit gestern, dem 04. Juni 2020 erste Schritte in dem neuen Gebiet unternehmen.
Ardenwald schlägt optisch und inhaltlich einen Ton an, der sich an klassischer Fantasy orientiert. Wie das genau aussieht und warum die Zone ein echtes grafisches Highlight von Shadowlands werden könnte, zeigen wir euch jetzt.
Ardenwald: Heimat der Nachtfae und Naturgeister
Wer das erste Mal einen Fuß auf den Boden von Ardenwald setzt, merkt schnell: Hier gibt es keine hochtechnologisierten Maschinen oder riesige Großstädte, in denen Händler exotische Waren feilbieten und bis an die Zähne bewaffnete Krieger die Köpfe erschlagener Großdrachen zur Schau stellen.
Stattdessen strahlt die ganze Zone eine Atmosphäre der Ursprünglichkeit aus: Wild wuchernde Wurzeln schlagen aus dem Boden, feingliedrige Feenwesen schweben an knorrigen Eichen und über kleine Teiche, von deren bläulichen Oberflächen ein magisches Leuchten ausgeht.
Was genau ist Ardenwald? Wie die übrigen Gebiete von Shadowlands gehört auch Ardenwald der uralten Welt der Schattenlande an - und dieses Alter sprießt überall aus dem moosbewachsenen Boden der Zone. Ardenwald versammelt die Seelen derjenigen Verstorbenen, die ein besonders naturverbundenes Leben geführt haben, zum Beispiel Druiden und Jäger.
Aber auch Wild- und Waldgeister reisen nach ihrem Tod nach Ardenwald, wo die Nachtfae sie auf ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden vorbereiten. Die Nachtfae haben beispielsweise auch dafür gesorgt, dass der Halbgott Cenarius während des Kataklysmus' nach Azeroth zurückkehren konnte.
Überall in Ardenwald befinden sich riesengroße Traumbäume, die Anima aufsaugen und damit diese Geister nähren. Die Nachtfae gehören schließlich auch zu den Pakten, denen wir uns im Endgame von Shadowlands anschließen können.
Was erwartet uns in Ardenwald? Wir bereisen den Ardenwald um die Winterkönigin, die über den Wald und die Nachtfae herrscht, um eine Audienz zu bitten. Unsere Aufgabe besteht darin, ihr eine wichtige Botschaft zu überbringen, die mit der seltsamen Animadürre in Verbindung steht.
Die Animadürre bedroht nämlich auch den Ardenwald und das Wachstum der Traumbäume. Wir merken aber schon während der ersten Quests in der neuen Zone, dass hier nichts so ist wie es scheint - und viele Dinge auf Magie und Täuschung basieren.
Die hübscheste Zone von WoW überhaupt?
Wer sich im Ardenwald umschaut, stellt ziemlich schnell fest, dass die Designer der Zone noch einmal alles aus der gefühlt uralten WoW-Engine rausgeholt haben. Denn der mystische Wald mit seinen geheimnisvollen Bewohnern, der an eine Mischung aus Drustvar und Suramar erinnert, bietet jede Menge interessante Details zum Entdecken.
Unsere Kollegen von Mein-MMO haben den Ardenwald deshalb als »optisch überwältigend« bezeichnet, die sogar »die Schönheit von Suramar in den Schatten« stelle. Warum die Redaktion von Ardenwald derart begeistert ist, könnt ihr in der Kolumne von Autor Cortyn nachlesen.
Wenn ihr keinen Zugang zur Alpha von WoW: Shadowlands besitzt, euch aber gerne selbst ein Bild von der Schönheit des Ardenwalds machen möchtet, klickt euch doch einfach durch unsere Bildergalerie:
Blizzard hat übrigens in einem Interview mit GameStar darauf verwiesen, dass die Entwickler die Benutzeroberfläche von WoW angepasst haben, damit Spieler seltener auf die Karte schauen müssen und stattdessen die Spielumgebung besser genießen können. Der Ardenwald bietet dafür jedenfalls die perfekte Gelegenheit.
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