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Der Staub des ersten Ansturms legt sich gerade noch, nachdem letzte Woche Dienstag die Server von World of Warcraft: Wrath of the Lich King Classic an den Start gingen und unter der Last der Spielenden mehrfach fast in die Knie gingen. Der Heulende Fjord und die Boreanische Tundra leeren sich langsam, während alle stramm dem Endgame entgegen marschieren.
Aber wie ist denn nun die Rückkehr nach WoW Classic gelungen? Es ist Zeit für ein erstes Fazit. In diesem Artikel sprechen wir über unsere (neuerliche) Reise durch Nordend, die Dungeons und den Login-Screen. Hat es sich gelohnt, für Classic zum Lich King zurückzukehren?
Nach fast zwei Jahrzehnten ist Stephan in die eisigen Lande unter Arthas Herrschaft zurückgekehrt. Auch wenn es sich bei unserem Autoren normalerweise nicht um einen nostalgischen Menschen handelt und er sich eher auf die neue Erweiterung Dragonflight freut, so muss er doch zugeben, dass er bei seiner Einfahrt ins Heulende Fjord immer noch Gänsehaut bekommt. Doch der Ausflug in die Vergangenheit hat auch Schattenseiten. So dauern Quests diesmal sehr viel länger, weil Stephan dauernd vergisst, dass er jeden Mob einzeln plündern muss. Auch seine Begeisterung, sich wieder PallyPower runterladen zu müssen, hält sich in Grenzen.
Organisiertes Chaos
Blizzard ist nicht unbedingt bekannt dafür, dass der Start einer neuen Expansion, oder in diesem Fall einer alten, immer glatt über die Bühne geht. Wer damals die ersten Wochen von Warlords of Dreanor mitgemacht hat, wird verstehen, was wir meinen.
Doch bei WotLK konnten wir direkt um Mitternacht loslegen. Statt mit Schiffen und Zeppelinen überzusetzen, wurden NPCs bereitgestellt, die einen direkt zum Heulenden Fjord oder in die Boreanische Tundra brachten. Die unglücklichen Spieler, die trotzdem den klassischen Weg versuchten, blieben direkt in Ladebildschirmen hängen. Ein Problem, das aber schon nach kurzer Zeit wieder erledigt war.
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