Auf die Freude rund um die Ankündigung einer PC-Version von Quantum Break folgte in den vergangenen Tagen leichte Ernüchterung: Microsoft ließ durchblicken, dass das Spiel auf dem PC nicht über die beliebte Vertriebsplattform Steam erscheinen werde. Stattdessen setzt man wohl auf eine exklusive Verfügbarkeit im nur wenig populären Windows Store.
Möglicherweise findet hier aber doch noch ein Umdenken statt. Darauf könnte jedenfalls eine Subdomain-Registrierung des Steam-Betreibers Valve hinweisen: Das Unternehmen hat sich bereits 2015 die Xbox-Subdomain xbox.steampowered.com gesichert.
Der Zeitpunkt der Registrierung lässt die Hoffnung dann allerdings auch nicht allzu weit gedeihen: Möglicherweise hatte Microsoft im vergangenen Sommer noch andere Pläne und wollte tatsächlich auf eine Zusammenarbeit mit Valve setzen. Die Aussage von Microsofts Xbox-Marketing-Chef Aaron Greenberg, der Steam und auch GOG.com gerade erst im Major-Nelson-Podcast eine Absage erteilte, ist allerdings deutlich aktueller und dürfte wohl den aktuellen Meinungstrend beim Xbox-Hersteller widerspiegeln.
Undenkbar ist eine Verknüpfung von Microsofts Cross-Buy-Titeln und Steam deshalb zwar nicht. Es bleibt aber abzuwarten, ob die beiden Unternehmen über kurz oder lang doch noch zusammenfinden.
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