Seite 3: Zotac Geforce GTX 1080 Ti Mini - Flüssiges 4K auf nur 21 Zentimetern?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technische Daten
Testsystem & Benchmarks

2

Full HD- und WQHD-Benchmarks
Full HD und WQHD Grafikkarten-Rangliste
4K-Benchmarks
4K Grafikkarten-Rangliste

3

Lautstärke, Temperatur und Stromverbrauch

4

Fazit

5

Wertung

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Lautstärke, Temperatur und Stromverbrauch

So eindrucksvoll sich die GTX 1080 Ti Mini in den Spiele-Benchmarks schlägt, fordern die kompakten Maße bei der ermittelten Lautstärke und der Temperatur ihren Tribut. Das macht sich bereits im Leerlauf bemerkbar, denn die beiden Axial-Lüfter bleiben nicht stehen wie bei den ausgewachsenen 1080-Ti-Karten, sondern laufen mit 44 Prozent (1.350 Umdrehungen pro Minute) weiter. Das resultiert in hörbaren, aber noch nicht störenden 41,1 Dezibel.

Damit ist die Mini von Zotac allerdings schon im Windows-Betrieb lauter als viele der bisher getesteten GTX 1080 Ti Modelle unter Spielelast. Die dabei gemessene Temperatur von nur 30 Grad zeigt, dass Zotac hier etwas zu vorsichtig war, die Lautstärke hätte geringer ausfallen können.

In Spielen drehen die Lüfter dann mit 67 Prozent Leistung (1.970 Umdrehungen) und erzeugen störende 45,8 Dezibel. Das Rauschen der Lüfter ist dabei aber angenehmer als die leisere und mit drei kleinen Rotoren bestückte PNY GTX 1080 Ti XLR8 Gaming OC. Das Custom Design von PNY klingt aufgrund der höheren Drehzahl hochfrequenter und dadurch aufdringlicher.

Die hohe Drehzahl der beiden Axial-Lüfter der Zotac 1080 Ti Mini ist allerdings auch notwendig, da sich die Karte in unserem offenen Testsystem auf bis zu 82 Grad erhitzt. Damit ist die GTX 1080 Ti Mini zwar zwei Grad kühler als die Founders Edition, wird aber deutlich wärmer als ihre größeren Konkurrent mit dem gleichen Grafikchip.

Bei der Leistungsaufnahme sind wir auf keinerlei Überraschungen gestoßen, die Mini von Zotac reiht sich mit 52 Watt im Leerlauf und 341 Watt in Spielen im Mittelfeld der bisher getesteten GTX 1080 Ti-Modelle ein.