Madden NFL 19 - Das schönste Madden: minimale und maximale Grafikdetails im Vergleich

Das letzte Madden NFL für den PC kam 2007 mit Madden NFL 08 heraus, seitdem hat sich die Serie vom PC verabschiedet. EA ändert das mit Madden NFL 19 – wie gut das aus technischer Sicht gelingt, zeigen wir im Grafikvergleich.

Das Video gibt es auch in 4K UHD bei Candyland auf YouTube.

Wir stellen minimale und maximale Grafikdetails auf dem PC gegenüber, beide Seiten liefen dabei mit 2160p Auflösung. V-Sync haben wir zur Messung der Bildrate ausgeschaltet – daher das starke Tearing im Video.

Bei maximalen Details hat selbst unsere 1080 Ti damit zu kämpfen, die Bildrate über 60 fps zu halten. In den Introsequenzen von Matches kann es sogar passieren, dass die Bildrate auf unter 30 fps einbricht. Das ist uns vor allem bei Szenen aufgefallen, in denen das Stadion aus großer Entfernung gezeigt wird. Im Spiel selbst waren dann auch mit maximalen Grafikdetails deutlich über 60 fps drin. Hier empfiehlt sich die Limitierung der Bildrate auf 60 Bilder pro Sekunde.

Die starken Framedrops in den Introszenen kommen auch bei 1080p und maximalen Details vor, obwohl sonst die Bildrate immer deutlich über 60 fps blieb, sank sie hier kurz auf ca. 40 fps.

Madden NFL 19: Für wen lohnt sich die teure Hall of Fame Edition?

Auf minimalen Einstellungen gibt es diese Probleme nicht, trotzdem sieht das Bild ansprechend aus. bis auf den fehlenden Rasen fällt nur im direkten Vergleich auf, dass Effekte wie Tiefenunschärfe oder Bloom fehlen. Manchmal ist das auch gar nicht so schlimm, weil manche Post-Processing-Effekte ein bisschen über das Ziel hinaus schießen.

Madden NFL 19 macht einen sehr guten technischen Eindruck auf dem PC. Bis auf leichte Drops in den Introszenen läuft das Spiel flüssig, wir empfehlen aber, die Bildrate auf 60 fps zu begrenzen.

Unser Testsystem:

Intel Core i7 6700K 
16 GB DDR4 RAM 2133 MHz
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti
250 GB Samsung 850 Evo SSD
2 TB Seagate Desktop
Windows 10 Creators Update 

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