Krieger - alle Nahkampf
Unter den Kriegern kann Selbstheilung den entscheidenden Unterschied machen, vielleicht gibt es gerade deswegen so viele, die bereits mit ihren Grundfähigkeiten Heilung erzeugen können. Wir ordnen die Helden nach ihrer Fähigkeit, sich selbst zu heilen. Grundfähigkeiten zählen für uns dabei mehr als Heilungstalente, die man anderen vorziehen müsste.
Arthas besitzt bereits zwei Fähigkeiten, die ihm selbst und seiner grünen Linie zugutekommen. Und beide Fähigkeiten schaden zugleich auch dem Gegner. Der Todesmantel heilt auf sich und andere angewendet, schadet aber Feinden. Das zweite Talent zählt zu den heroischen und macht erst nicht den Anschein als sei sie eines zur Selbstheilung. Die Armee der Toten schadet Feinden, sie kann aber auch Ghul für Ghul gegen eine beachtliche Heilung geopfert werden.
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E.T.C ist ein Tank, der sich der Gitarrenmusik verschrieben hat. Er rutscht in die Menge, arbeitet mit Hörstürzen und heilt sich mit einem Gitarrensolo selbst. Es ist nicht viel, was dabei rumkommt, aber es kann häufig eingesetzt und so geskillt werden, dass auch andere mit geheilt werden. Mit seinem Powerslide betäubt er Gegner und hält sie vom Kanalisieren ab, kann aber auch dafür genutzt werden, zu entkommen und so natürlich Schaden zu vermeiden.
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Kleiner oder englisch Stitches ist ein schwerfälliger, Hackbeil schwingender Tank, der Helden gerne zu sich angelt. Mit seiner Grundfähigkeit Verschlingen erhält er über den Angriff eines Gegners (nicht nur Helden) Lebenspunkte und kann sich so selbständig heilen. Es braucht also nur ein klein bisschen Hilfe, um sich selbst wieder zu Kräften zu verhelfen. Wenn er allerdings gerade gejagt wird und kein Diener oder ähnliches weit und breit ist, muss er sich der Ausweglosigkeit hingeben oder versuchen, seinen Verfolger zu verspeisen.
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Sonya kann sich wie Stitches auch nicht so richtig echt über Grundfähigkeiten heilen, aber mittels Wirbelwind wieder zu kräften kommen. Für einen Krieger hält Sonya ziemlich wenig aus, heilt dafür aber umso mehr. Sie kann ihre Talentpunkte in Heilung über Autoangriffe stecken, kann Wut gegen Lebenspunkte eintauschen, und wenn gewünscht zwei Schilde aktivieren (sofern geskillt). Mit einem Händchen für Sonya und geschicktem Umgang mit dem Enterhaken, ist Sonya trotz ihrer vergleichweise schwachen Panzerung kaum niederzustrecken.
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Diablo ist ein Genie als Tank, er pickt sich einzelne Gegner heraus und stößt sie in die Menge hinter sich. Zu Selbstheilungszwecken steht ihm aber nicht viel zur Wahl. Der Lebensentzug mit Level 13 verhilft ihm seine Angriffe in Heilung zu münzen, außerdem auch der Herr des Schreckens um in seiner Nähe Gegnerleben abzuziehen. Wenn er doch einmal stirbt, kann er mit seinen gesammelten Seelen die Abklingzeit für seine Wiederaufstehung verkürzen.
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Tyrael ist ein Experte für Selbsterhaltung, obwohl er keinen Grund-Skill besitzt, der das untermauert. Sieht man von Rechtschaffenheit ab, denn die gibt dem Helden und allen um ihn herum einen Schild. Allerdings kann Tyrael mit Level 4 Vampirangriff erlernen, mit Level 16 Blut für Blut und mit Level 20 einen zusätzlichen Schild. Natürlich muss man dann auf andere Skills verzichten, aber wer Selbstschutz will, muss darauf setzen.
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Es folgen drei weitere Krieger, die sich nicht echt heilen können, aber eine gute Alternative dazu bieten.
Anub'arak kann seinerseits einen Schild erschaffen und sich ab Level 7 von seinen erzeugten Käfern heilen lassen - wenn man diesen Skill wählt. Blut für Blut hat er ebenfalls ab Level 16 im Repertoire und saugt damit Gegnern auf Knopfdruck und zu seinen Gunsten Lebenspunkte ab - 30% Verlangsamung für drei Sekunden kommt als Extra oben drauf. Mit Level 20 kann er einen weiteren Schild aktivieren, das über vier Sekunden 75% des eingehenden Schadens abwehrt - wenn es geskillt wird.
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Chen kann nicht nur viel von seinem Gesöff in seine wanstige Kugel kippen, sondern auch einen beachtlichen Schild ansaufen - während des Trinkens wirkt Chen schutzlos, ist dabei aber kaum aufzuhalten. Nicht nur der Wille zählt, sondern auch der Stoff im Fässchen. Mit Level 20 kann auch noch ein zusätzlicher Schild erzeugt werden, wobei es unter Umständen sinnvoller ist, auf die Verbesserung der heroischen Fähigkeiten zu setzen. Als rollendes Fass kann man auch viel Schaden vermeiden und entkommen sowieso.
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Johanna hält jede Menge aus und hat ein Schildarsenal, das sich sehen lassen kann. Sie kann mit Level 7 den Gebot der Hoffnung-Skill wählen und so die Lebensregeneration beschleunigen, kann mit der Grundfähigkeit Eisenhaut einen Schild geben und kann eine Heilige Erneuerung hervorrufen, wenn der Gleißende Schild trifft - mit Level 16, wenn es geskillt wird. Als Kirsche auf der Torte, kann sie mit Level 20 einen Schild bekommen, das bei einem tödlichen Treffen anstelle vom Sensenmann um sie herum geht. Oder sie wählt das Schild mit Selbstaktivierung.
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Muradin ist, so hart er auch sein mag, kein Mann für Hokuspokus und Medizin. Er besitzt eine natürliche Regenerationsbeschleunigung, wenn er nicht angegriffen wird, kann mit Level 16 auf Steingestalt setzen und so 50% seiner maximalen Lebenspunkte in 8 Sekunden zurückbekommen und kann entscheiden, ob er mit Level 20 einen zusätzlichen Schild erhält, der 75% des eingehenden Schadens für vier Sekunden abhält. Allerdings sidn die Verbesserungen der heroischen Fähigkeiten unter Umständen nützlicher.
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