Was für ein cooler Job! Den ganzen Tag spielen, zwischendurch ein bisschen was darüber schreiben, und dann kriegt man das auch noch bezahlt! »Spielend Geld verdienen«, so lautet oft die Titelzeile über Stellenanzeigen oder Artikeln, die sich mit dem Beruf des Spielejournalisten beschäftigen.
Die Wahrheit sieht anders aus. Spielen macht nur einen Teil der Arbeit aus, oft wird's in die Freizeit verlagert, denn tagsüber gibt's genug zu tun, da ist schlicht keine Zeit fürs Spielen. Denn Schreiben, Recherchieren, Planen, Themen finden, die richtige Form und Plattform fürs gefundene Thema finden, so sieht die Arbeit wirklich aus.
Klar, es ist nicht irgendein Job, als Redakteur für GameStar zu arbeiten. Sondern einer, der spannend und jeden Tag anders ist, uns um die halbe Welt bringt, zu Entwicklern und Fachmessen. Ein Job, der uns die besten Spiele schon begleiten lässt, während sie noch mitten in der Entwicklung stecken. Das ist heute genauso wie damals, im Sommer 1997, als es anfing mit der GameStar. Und gleichzeitig ist es damals ganz, ganz anders.
Vom Eisbach zu den Sternen: Gründungs-Chefredakteur Jörg erinnert sich
Der Autor
Martin Deppe gehörte zum GameStar-Gründungsteam und war bis Anfang 2000 leitender Redakteur, dann bis 2002 stellvertretender Chefredakteur. Und eigentlich hat uns Martin auch nach seiner aktiven GameStar-Zeit nie wirklich verlassen. Egal ob als Producer für so geniale Spiele wie Blitzkrieg und Lula 3D oder als Chefredakteur unseres Konkurrenzmagazins PC PowerPlay, irgendwie hatten wir immer Kontakt. Und der ist nach wie vor sehr intensiv, nahezu alle GameStar-Sonderhefte entstehen bei Martins Redaktionsagentur Wortspielmacher. Außerdem arbeitet Martin als Texter und Konzeptioner für mehrere Werbeagenturen, die nichts mit Spielen am Hut haben.
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