Metro 2033 (Redux) (2010)
Das auf dem Roman von Dimitri Gluchowski basierende Metro 2033 wurde unter anderem von ehemaligen GSC-Game-World-Mitarbeitern entwickelt und besitzt einige Parallelen zu Stalker. Die im Titel verwendete 4A-Engine ist eine Eigenentwicklung des Studios und beeindruckt mit tollen Lichteffekten und hoch detaillierten Texturen.
Zwar hat 4A Games keine neuen Techniken bei der Texturierung für Levels und Charaktere eingesetzt, dafür aber mit viel Liebe zum Detail gearbeitet, so überzeugt die Grafik von Metro 2033 selbst noch heute, insbesondere dank der im Mai 2014 veröffentlichten Redux-Version, die Metro 2033 technisch auf das Niveau des Nachfolgers Last Light hob.
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Rage (2011)
Als erstes Spiel auf Basis der neuen id-Tech-5-Engine, erschien Rage im Herbst 2011. Das neue Werk der Erfinder des Ego-Shooters macht spielerisch nichts neu, bleibt aber dennoch in Erinnerung: Die Riesentexturen sind dafür verantwortlich. Statt einzelner kleiner Texturen, tapeziert id Software die Spielwelt mit wenigen, aber riesigen Texturen.
So lassen sich ständige Wiederholungen der immer gleichen Umgebung eingrenzen und die Auflösung und damit die Qualität der Texturen erhöhen. Das Ergebnis sind optisch beeindruckende Areale, die durchaus als Meilenstein bezeichnet werden können. Allerdings kämpfte das Spiel zum Release mit starken Problemen beim Textur-Streaming, sodass Spieler bei schnellen Schwenks um die eigene Achse einige Momente auf die hochauflösenden Texturen warten und mit Pixelbrei Vorlieb nehmen mussten.
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Total War: Rome 2 (2013)
Mit Total War: Rome 2 schafft es auch ein Strategiespiel in unsere Rangliste. Dabei arbeitet im Hintergrund weiterhin die in der Fangemeinde stark umstrittene Warscape-Engine, die bereits seit Empire: Total War aus dem Jahr 2009 im Einsatz ist.
Allerdings hat Entwickler Creative Assembly diese mehrfach überarbeitet, sodass sich die optische Qualität von Rome 2 deutlich von den Vorgängern abhebt. Unter anderem überzeugen uns die sehr scharfen und realistischen Texturen des antiken Schlachtgemäldes, die mit dafür sorgen, dass die Total-War-Reihe nach wie vor der grafische Maßstab im Strategiegenre ist.
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The Vanishing of Ethan Carter (2014)
Ein Action-Adventure, erstellt mit der Unreal-Engine-3. Das hört sich nach einem hübschen Spiel an, aber was soll daran besonders sein? Ganz einfach: Photogrammetrie und genau darauf setzten die Entwickler The Astronauts bei The Vanishing of Ethan Carter.
Diese Photogrammetrie-Technik ermöglicht es, in der Realität aufgenommene Fotos per Photoscan einzulesen und zu einem 3D-Modell respektive zu einer sehr beeindruckenden Textur zu verarbeiten. Das Ergebnis kommt dem, was gerne als Fotorealismus bezeichnet wird, bereits sehr nahe. Allerdings weist die Technik auch einige Schwierigkeiten auf und bedeutet enormen Aufwand.
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