Ich habe ein Geheimnis und ihr dürft es nicht weitersagen.
Ich gehöre einer Gruppe von Menschen an, die sich derzeit aus Angst vor Repressalien in der Öffentlichkeit nur höchst selten zu erkennen geben. Deshalb habe ich auch zu der extremen Maßnahme der Verschleierung meines Gesichts im Teaserbild weiter oben gegriffen. So erkennt mich garantiert niemand wieder.
Was ich euch gleich erzählen werde, hat soziale Sprengkraft. Denn es widerspricht in vielerlei Hinsicht der aktuell vorherrschenden Meinung auf großen Internetplattformen. Selbst in der GameStar-Redaktion bin ich einer von ganz wenigen, der die Dinge anders sieht. Aber ich kann nicht länger stumm zusehen, ich muss es ansprechen, komme was wolle:
Ich freue mich auf Skull and Bones!
So, jetzt ist es raus und ich kann förmlich in euren Augen sehen, wie ihr das letzte bisschen Respekt vor mir verliert, wie sich der Ausdruck in euren Gesichtern verändert, von Erstaunen hin zu Unverständnis, Abscheu, Mitleid. Aber ich nehme nichts zurück, ich bleibe standhaft, auch nach dem jüngst veröffentlichten Gameplay-Trailer, der auf YouTube mächtig viele Downvotes gesammelt hat:
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Skull & Bones: Das Multiplayer-Piratenspiel erscheint 2022 und zeigt endlich Gameplay
Denn auch wenn ich den Kritikpunkten an Skull and Bones nicht blind gegenüber bin: Ein Piratenspiel mit Open World, das auf Assassin's Creed 4: Black Flag aufbaut, ist für mich weiterhin ein Grund zur Vorfreude, trotz Dimis skeptischer Preview.
Und weil jeder Geheimbund irgendwann frisches Blut braucht, werde ich in diesem Artikel versuchen, euch überzeugen, dass Skull and Bones nicht so schlecht ist wie sein Ruf. Vielleicht seid ihr ja am Ende gar auf meiner Seite? Keine Sorge, ich erzähl's garantiert nicht weiter!
Grund #1: Ich liebe Freelancer
Das mag jetzt im ersten Moment seltsam wirken, dass ich hier Weltraumspiele zitiere, aber Skull and Bones schlägt für mich in genau dieselbe Kerbe wie Freelancer, Everspace 2 oder Rebel Galaxy. In allen drei habe ich viel zu viel Zeit damit verbracht, stur Handelsrouten abzuklappern, Kopfgeldmissionen zu erfüllen und immer und immer wieder die gleichen feindlichen Raumschiffe abzuknallen, um genug Credits für das nächste Upgrade zu verdienen.
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