Was haben ein fettleibiger Belgier (kein Franzose!), eine nölende Oma mit Fahrrad und Sie gemeinsam? Sie alle sind Helden in Kriminalromanen von Agatha Christie. Doch während alle Welt Hercule Poirot und Miss Marple kennt, ist der etwas farblose Fred Narracott aus dem Buch Und dann gabs keines mehr relativ unbekannt. Im Spiel zum Roman übernehmen Sie dennoch seine Rolle und setzen mit neun Gefährten nach Shipwreck Island vor der Küste Devons über. Dort wartet im luxuriösen einzigen Haus der Insel eine böse Überraschung: Der anonyme Organisator des Ausflugs beschuldigt jeden einzelnen eines Mordes, nacheinander kommen die Gäste auf mysteriöse Weise ums Leben. Fred muss im Krimi-Adventure Und dann gabs keines mehr die wahre Identität des Gastgebers U. N. Owen (Wortspiel: unknown, also unbekannt) klären, bevor er womöglich selbst an der Reihe ist.
Klicken am Rande
Fred steuern Sie in klassischer Point-and-Click-Manier: Mit der linken Maustaste latscht er durch stimmungsvoll-langweilige Örtlichkeiten, mit der rechten kramen Sie im Inventar, wo Sie auch bis zu vier Teile kombinieren dürfen.
Doof: Nicht immer ist durch sichtbare Türen oder Wege gleich klar, wohin der Held marschieren kann. Damit Sie keinen Durchgang übersehen, sollten Sie den Bildschirmrand wie in der Adventure-Urzeit mit dem Mauszeiger abfahren. Bei Gegenständen zeigt ein Handcursor beim Drüberfahren, was Sie aufheben können. Nervig, denn kleinere Teile wie der hinter einer Kommode eingeklemmte Pfeifenstiel sind leicht zu übersehen. Umso schlimmer, dass es keine Funktion zum Markieren von Gegenständen gibt.
Schnell quillt Freds Hosentasche mit Postkarten, Batterien, Büchern, Whiskeygläsern, Leitern, Schlauchbooten, Rudern, Eimern, Äpfeln, Werkzeugen usw. über. Das heißt aber nicht, dass Sie all das für die Rätsel im Spiel brauchen. Rund ein Drittel des Plunders sind so genannte Red Herrings, also unnütze Gegenstände. Ärgerlich, denn das Zeug müllt das Inventar voll, wirklich nötige Rätselzutaten sind schwer zu finden.
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